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Warum ist es wichtig die Richtung zu kennen?

Warum soll ich SMART sein?

In meinem letzten Blog-Beitrag habe ich beschrieben, warum sich Menschen, die selbstständig in Gesundheitsberufen arbeiten, auch als Unternehmen sehen und dementsprechend auch in Marketingmaßnahmen investieren sollten. Am Beginn aber muss die Definition des Unternehmenszieles stehen, und dieses muss SMART formuliert sein – das muss ich ganz kurz erklären.

Wir haben ja auf unseren Reputationscheck das Feedback einer Therapeutin erhalten, die sich die Frage gestellt hatte, warum sie ein Unternehmensziel angeben soll. Noch dazu ein SMARTES? Sie sei ja Therapeutin und möchte sich nicht mir solchen Fragen beschäftigen. Sehr wohl aber sucht sie Antworten auf folgende Fragen: Was kann ich gegen den krisenbedingten Umsatzeinbruch tun? Wie finde ich neue Klienten? Warum war das Wartezimmer auch schon vor der Krise nur halbvoll?

 

Ich weiß nicht, wohin ich will, dafür bin ich schneller dortGerd Altmann auf Pixabay

Egal, welchen Schritt wir im Leben setzen, wir sollten uns immer klar sein, wohin er uns führt. Wenn wir in die Schule eintreten, haben wir ein Ziel – davon hängt ja auch die Wahl des Schultyps ab. Vielleicht wissen wir noch nicht mit sechs oder zehn Jahren, wohin die Reise gehen soll, aber spätestens mit 16 oder 18 sollten wir ungefähr wissen, was wir wollen. Wenn nicht, dann ist die Konsequenz auch nicht so schlimm, dann dreht man vielleicht ein paar Ehrenrunden auf der Uni – wenn man Eltern hat, die das sponsern. Macht man sich allerdings im späteren Leben beruflich  selbstständig, also: gründet ein Unternehmen, dann sollte man schon ein Ziel vor Augen haben. Denn in den meisten Fällen ist das Familienbudget dann gestrichen und man ist für den finanziellen Erfolg selbst verantwortlich.

Was bedeutet SMART?

Warum aber ein SMARTES Ziel? S.M.A.R.T steht für Spezifisch, Messbar, Ausführbar, Realistisch, Terminibar. Egal, ob Sie ein EPU sind oder eine Privatklinik mit 200 Angestellten sind: Sie müssen wissen, was Sie konkret wollen, um die entsprechenden Maßnahmen zu setzen. Und auch um überprüfen zu können, ob Sie Ihr Ziel erreicht haben. Es genügt nicht, zu sagen: ich will mehr Klienten. SMART formuliert müsste es heißen: Ich möchte innerhalb der kommenden drei Jahre die führende Therapeutin für Reha-Maßnahmen auf dem Gebiet der Mobilisierung von Hüftoperierten im Großraum Wien werden und zumindest 25 Klienten pro Woche betreuen.

Damit wird gleich viel klarer, welcher Maßnahmen es konkret bedarf, um eine definierte Zielgruppe anzusprechen, mit welchem Budget und auch mit welchen Therapieangeboten.

Ich komme jetzt zurück zu der Psychotherapeutin aus Niederösterreich, die in unserem Reputations-Check über den Begriff Unternehmensziel gestolpert ist. Ja, auch für sie lässt sich ein SMARTES Ziel formulieren. Die Tatsache, dass sie unseren Check macht zeigt ja, dass sie etwas verändern will und neue Maßnahmen zur Bewerbung ihrer Praxis ergreifen möchte. Wir unterstützen sie gerne, aber wir müssen eben vorab wissen, wohin sie gehen möchte. Wären wir ein Sportartikelfachgeschäft, dann müssten wir auch wissen, ob sie einen Segelturn oder eine Skitour plant, davon hängt die Ausrüstung ab die wir ihr verkaufen können.

Bevor wir Ihr also Maßnahmen anbieten müssen wir das SMARTE Unternehmensziel kennen. Und damit beginnt zumeist auch schon unsere Arbeit, die mit der entsprechenden Beratung beginnt. Es gilt gemeinsam zu klären, welche Klienten sollen konkret angesprochen werden? Gibt es eine Spezialisierung auf Altersgruppe, Familien, Kinder? Dann weiß ich auch, wo und mit welchen Maßnahmen ich sie erreichen kann. Möchte ich in Niederösterreich bekannt werden oder mich international aufstellen? Etc.

Wollen auch Sie ihr Ziel neu oder überhaupt erstmalig formulieren? Wir unterstützen Sie gerne dabei! Sie werden sehen, wie rasch sich alles verändert und der Erfolg sich einstellt. Machen Sie den ersten Schritt und nutzen Sie unseren Gratis Reputationscheck!

Gabriele Brandner

 

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Wie wichtig ist der Auftritt in sozialen Medien für Menschen in Gesundheits-berufen?

 

Du denkst: „Mich betrifft das nicht. Ich bin ja eh nicht auf Facebook & Co!“

Da liegst du leider falsch!

Wir können davon ausgehen, dass wir alle in irgendeiner Weise im Netz zu finden sind. Wenn du selbstständig bist als Ärztin, Arzt, Wundmanager/in, selbstständige Hauskrankenpflege usw. scheinst du sogar offiziell im WWW auf.

Na und was interessiert mich das?

Früher war das so: Menschen gingen zum Arzt, die Auswahl war ziemlich leicht. Es gab vielleicht kein Auto, die öffentlichen Verkehrsmittel waren mühsam. Also nahm man sich das Telefonbuch her und suchte einen Arzt, den man bequem zu Fuß erreichen konnte. Am Land war die Auswahl noch einfacher – da gab es meistens nur einen.

Nun wurde beim Besuch der Praxis der Mensch zum Patienten und wenn der Arzt nett war, erzählte der Patient es weiter. Vielleicht machten sich einige Menschen doch die Mühe und gingen zu diesem netten Arzt ein wenig weiter als zum unfreundlichen. Die fachliche Kompetenz wurde nicht in Frage gestellt.

War der Arzt unfreundlich, na dann war das halt so. Auch das erzählte man weiter und viele gingen trotzdem hin – gab ja sonst keinen anderen.

Heute schaut die Gschicht a bissl anders aus: Menschen, die noch nicht Patienten sind, suchen im Internet einmal, DIE Kapazität auf diesem oder jenem Gebiet. Dann macht man einen Termin aus – meistens online, weil man da nicht auf die Ordinationszeiten angewiesen ist jemanden zu erreichen und dann vielleicht eeeeewig in der Warteschleife hängt. Es ist auch nicht so wichtig wo der Arzt ist, weil mit dem Auto ist man ja eh gleich dort.

Nach dem Termin setzt man sich wieder ans Internet und spätestens jetzt

wird es interessant,

ob und was der Patient in die Rezension schreibt. Portale für Erfahrungen und Erfahrungsberichte gibt es ja genug.

Egal was gekauft oder unternommen wird, neben den persönlichen Erfahrungen von Freunden und Verwandten wird standardmäßig das Netz zu Rate gezogen. Wir sind das einfach gewohnt. Es wird auch nicht wirklich hinterfragt, wie und warum eine gewisse Anzahl von Sternderl zu Stande kommt. Das ist halt so und wird schon einen Grund haben.

Restaurants, Friseure, Werkstätten, Supermärkte, Drogeriemärkte, Einkaufszentren, ja sogar Schulen und seit relativ kurzer Zeit Lehrer und Lehrerinnen müssen sich dem Urteil von Anderen stellen und sind sich dessen bewusst. Ich bemerke immer wieder in Gesprächen, dass das bei Menschen in Gesundheitsberufen nicht so ist. Also geurteilt wird schon, nur bewusst sind sie sich das nicht.

Passagier oder Pilot?

In den Gesprächen höre ich oft Resignation heraus: „Was soll ich machen? Das war nicht wirklich so!“ Diese Aussage fasst am besten zusammen was mir immer wieder entgegnet wird. Wir alle werden immer wieder Opfer von unfairer Behandlung. Sehr oft können wir uns an die Situation, die einen Racheakt (wie wir es empfinden) ausgelöst hat, gar nicht mehr erinnern. Für uns war es nicht so schlimm und fast immer waren wir uns nicht bewusst wie sehr sich unser Gegenüber verletzt gefühlt hat. Das Blöde ist nur, wenn unser Gegenüber es im Zorn und ohne Selbstreflexion ins Netz stellt. Leider kommt eine Eigenart von uns Menschen noch dazu: Das Negative wird schneller im Netz kommuniziert als das Positive.

„Was soll ich machen?“ Es geht viel. Die Frage ist bist du Passagier oder Pilot? Machst du aktiv etwas für deinen guten Ruf, oder lässt du Andere, auf die du keinen Einfluss hast, an deinem Ruf arbeiten?

„Was soll ich machen?“ Nur so zum Nachdenken: Weißt du, was über dich im Netz steht? Weißt du, wie dich potentielle Patienten finden können? Weißt du, ob du gezielt gesucht wirst, oder ob es Zufall ist, wer in deine Ordi kommt?

Ich mache dir jetzt ein Angebot: Wir machen für dich den Reputations-Check und das gratis!

Übernimm das Steuer, gehe jetzt auf unser Kontaktformular und melde dich bei uns.

Wir überprüfen, wie du im Netz wahrgenommen wirst und geben dir, wenn nötig ein paar Vorschläge, die du sofort umsetzen kannst. Nochmal: und das GRATIS!

Ich freue mich darauf dich am Steuer deiner Reputation begleiten zu dürfen.

Wolfgang Scherleitner

 

 

Ans no: Das selbst zu checken ist schwierig, weil die Suchmaschinen erkennen, wer du bist und was du arbeitest. Also schlagen sie dir schon vor, was du vermutlich wissen willst.

Und no ans: Ich habe zwar als Beispiel einen Arzt gewählt. Genau das gleiche Problem haben, Masseure, Physiotherapeuten, Heimhilfen, Wundmanager, Psychotherapeuten, Logopäden ……….

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DI Wolfgang Scherleitner

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