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Wir alle sind Liebhaber! Teil 1: Übersicht oder Detail

Wir alle sind Liebhaber! und Liebhaberinnen!

Das, was wir für richtig halten, haben wir lieb. Alles was wir lieb haben, verteidigen wir und wollen, dass das auch alle anderen Menschen lieb haben.

Nur – so einfach ist das nicht!

Wenn wir auf Menschen treffen, die der Meinung sind, dass das, was sie lieb haben das einzig Wahre ist, dann wird’s kompliziert.

Ich, zum Beispiel, liebe es mir zuerst einen Überblick zu verschaffen. Dann kümmere ich mich so nach und nach, mit einigen Pausen um Details.

Mein Nachbar schüttelt regelmäßig den Kopf, wenn ich mit ihm darüber spreche, welche Kennzahlen für mich beim Autokauf wichtig sind.

  1. Das Auto sollte vier Räder haben.
  2. Das Auto muss eine Freisprecheinrichtung haben, die gut funktioniert, weil ich während der Fahrt immer wieder von Klienten angerufen werde. Manchmal ist es echt notwendig, dass wir gleich über den Grund des Anrufs sprechen.
  3. Gut wäre noch ein Klimaanlage.
  4. Elektrische Fensterheber wären auch toll und
  5. achja – fahren sollte das Ding bitte zuverlässig.

Mein Nachbar liebt Autos. Wenn wir über Autos sprechen, dann erklärt er mir – aus meiner Sicht – bis ins letzte Detail, was dieses oder jenes Auto kann und hat. Mir macht das jedes Mal Spaß, weil ich lerne bei diesen Unterhaltungen wirklich viel über Autos. Da bekomme ich Wissen, das ich mir sonst nie aneignen würde.

Ich bin also ein Übersichtsliebhaber!

Ja, ich kann Dich hören Du Autodetailliebhaber!

Da höre ich so Sätze wie: „Bei Autos muss man einfach mehr wissen!“, „So einfach kann man doch kein Auto kaufen!“, „Richtige Männer müssen Autos einfach interessieren!“, „Wissen über Autos gehört zur Allgemeinbildung!“, „Man kann sich kein Auto kaufen, wenn man nur so wenig darüber weiß!“, „…. und überhaupt sind das nicht einmal Kennzahlen!“

Vielleicht hast Du ja auch Recht. Wahrscheinlich hast Du sogar sicher recht. Ich hab da nur ein Problem, wenn mich der Autoverkäufer mit den ganzen Details, die aus seiner Sicht wichtig sind, überfordert, geht mein Hirn auf Standby.

Diese Eigenart hat mein Hirn einfach. Wenn mich was nicht interessiert, geht es einfach auf Standby und beschäftigt sich mit Dingen, die aus Sicht meines Hirns für mich wichtiger sind. Nur so nebenbei, das war auch ein Problem in der Schule…..

Ist Dir bei meiner Aufzählung was aufgefallen?

Mir ist es auch erst beim zweiten Blick aufgefallen. Ich bin nicht einmal beim Autokauf ein reiner Übersichtsliebhaber. Der zweite Punkt knabbert schon an den Details. Die Freisprecheinrichtung, muss nicht nur da sein, so wie die Räder, sondern die muss auch was können und zwar wegen…….

Wir alle sind immer beides – bei einem sind wir jedoch die größeren Liebhaber!

So – jetzt weiß ich das!

Was mach ich jetzt mit dem Wissen?

Nehmen wir wieder das Beispiel mit dem Autokauf: Wenn ich mir ein Auto kaufen möchte, erzähle ich das immer jenen Menschen, die auf diesem Gebiet Detailliebhaber sind. Die versorgen mich dann mit Infos, die ich anders wahrscheinlich nicht erhalten hätte. Die hätte ich nicht erhalten, weil ich einfach nicht auf die Idee gekommen wäre das zu fragen oder über jenes nach zu denken.

Also, wenn Du weißt, dass Du in einem Gebiet eine Übersichtsliebhaberin bist, dann überleg Dir Menschen, die genau auf diesem Gebiet sehr auf Details bedacht sind. Sprich mit Ihnen! Sie werden Dich mit dem nötigen Detailwissen versorgen.

Wo bist Du ein Detailliebhaber und wo ein Übersichtsliebhaber?

Achte in den nächsten Tagen darauf!

Achte in den nächsten Tagen darauf, wer Dein Wissen ergänzt und wer Dir einfach nur durch die Tatsache, dass er anders ist, Dir eine Bereicherung ist.

Stelle aus diesen Menschen ein Team zusammen.

 

Ich wünsche Dir viel Spaß dabei Freude daran zu haben, die Liebhabereien der Anderen zu erkunden.

Wolfgang Scherleitner

 

An´s no: Wenn Du unnötige Herumdiskutiererei vermeiden willst, dann sag den Anderen gar nicht warum Du sie fragst. Respektiere und akzeptiere ihre Sichtweise. Das ist für die meisten Menschen schon Dank genug.

Ahjo und no ans: Wenn Du ein Team bilden musst, achte darauf, dass Du immer beide hast: Übersichtsliebhaber und Detailliebhaber!

 

WHID

Was hab ich davon?

Heute geht es um die zentrale Frage in allem, was um uns geschieht.

Ja ich meine das tatsächlich so wie ich es gerade geschrieben habe. In meinem Blog vom „Das ganze Leben ist Verkauf“ ging es unter anderem darum, dass selbst das Tischabräumen der Kinder verkaufen ist.

Vor meinem geistigen Auge sehe ich schon Eltern lächeln. Sie haben auch schon diesen bestimmten Satz von Ihren Sprößlingen gehört, nachdem Sie sie zum Tischabräumen aufgefordert hatten? „Was hab ich davon?“ Der augenscheinliche Grund: „Einen sauberen Tisch!“ war zu wenig.

Als ich ein Kind war, war ich mit Wichtigerem beschäftigt als den Tisch sauber zu halten. Ich hatte Welten zu retten, Auto- oder Motorradrennen zu fahren, Feuer zu löschen, den Mond zu erforschen und, und, und……

Wenn ich meinen Kindern zusehe, dann geht es ihnen genau so. Sie haben keine Zeit sich mit Unwichtigem zu beschäftigen. Aus ihrer Sicht das Unwichtigste überhaupt, die Schule, füllt den größten Teil ihres Lebens. Warum sollen sie dann noch zusätzliche Zeit mit Tischabräumen vergeuden?

Jetzt einmal ehrlich: Was haben die echt davon?

Ähnlich wie den Kindern geht es auch uns Erwachsenen. Wir verbringen viel Zeit mit Tätigkeiten, die wir halt machen müssen, weil die Welt oder sonst wer, das von uns verlangt.

Wenn wir erwachsen werden, stellen wir die Frage oft und wir haben Recht sie zu stellen. Da gibt es leider ein Problem: Wir bekommen immer wieder eine auf den Deckel mit Aussagen: „Das ist halt so!“, „Das macht man so!“, „Das muss man einfach machen!“.

Alle, die mich kennen, wissen, dass ich so meine Schwierigkeiten mit dem Wort „man“ habe.

Die Frage: „Was hab ich davon?“ existiert in unserem Innersten weiter!

Meine Beobachtung ist, dass alle, ich meine jetzt wirklich ALLE, ein Problem mit dem Wort „man“ haben. Den meisten Menschen ist das nicht bewusst. Das ist wie ein Virus, das von uns Besitz ergriffen hat. Irgendwann gelangte es in unser Gehirn und wütet dort. Das ist so radikal, dass wir die wirklich wichtige Frage unseres Lebens vergessen haben:

Was hab ich davon?

Diese Frage ist so wichtig, dass sie ausschlaggebend dafür ist, ob wir glücklich sind oder nicht!

Habe ich nichts davon, so wirklich gar nichts, dann werde ich mit dem was ich tue oder habe nicht glücklich sein.

Vielleicht erkennst Du jetzt, dass das in Deinem Leben auch so ist. Solltest Du nun denken das ist Quatsch komm mit mir auf eine kurze Reise!

Hast Du jetzt gerade gedacht – „Was hab ich davon?“ Dann bist Du auf dem richtigen Weg, Dir wurde diese Frage noch nicht abmontiert. Wenn nicht, komm mit auf die Reise:

Stell Dir vor Du fährst auf Urlaub! Dieser Urlaub wird Dir auch noch gezahlt und Du bekommst  Sonderurlaub. Was ist Dein Traumziel? Wo möchtest Du unbedingt hin!

Stell Dir einen Urlaubsort, wo Du auf gar keinen Fall hin möchtest! Der Ort ist so schlimm für Dich, dass es aus Deiner Sicht eine Katastrophe ist auch nur eine Stunde dort zu sein.

Nun stell Dir vor, Du musst, weil jemand Anders es gesagt und beschlossen hat genau dort hin! Der weiß nur nicht, dass Du dort nicht hin willst. Weil der Jemand nett zu Dir sein möchte, schickt er Dich gleich drei Wochen dort hin.

Wie geht es Dir mit der Vorstellung? Du darfst doch auf Urlaub fahren! Du bekommst ihn bezahlt, Du musst nicht einmal Deinen eigenen Urlaub dafür hernehmen, Du hast doch Sonderurlaub!

 

Guat gmant is oft is Gegenteil von guat!

Kennst Du den Satz: „Gut gemeint ist oft das Gegenteil von gut!“

Das würde in diesem Fall genau zutreffen. Dieser besagte Jemand hat es ja mit Dir gut gemeint. Was der nicht weiß ist, dass es für Dich dort so schlimm ist, dass Du es dort einfach nicht aushältst.

Nun stell Dir einen Kunden von Dir vor: Du möchtest ihm etwas verkaufen. Du präsentierst und Du präsentierst wirklich gut. Er stellt auch einige Fragen, nur eine stellt er Dir nicht:

„Was hab ich davon?“

Klar stellt Dein hoffentlich zukünftiger Kunde diese Frage. Er stellt sie nur nicht Dir indem er sie ausspricht. Er denkt sie. Er denkt sie immer! Die wurde ihm nämlich nicht abmontiert. Abmontiert wurde nur die Offenheit die Frage auch auszusprechen.

Beantworte ihm diese Frage und er wird bei Dir kaufen!

 

Ich wünsche Dir viel Spaß beim Entdecken von dem, was Du und alle anderen Menschen davon haben!

Wolfgang Scherleitner

 

 

An´s no: Beobachte Kinder und erinnere Dich. Das was die können, konntest Du auch einmal und mit ein wenig Übung kannst Du es auch wieder!

 

ABC Liste

ABC-Listen im Verkauf

Kennen Sie das?

Ein Kunde möchte etwas über ein Produkt wissen, das Sie vertreiben und Ihnen fällt genau zu diesem Punkt nichts ein. Sie wissen viel über dieses Produkt, aber über diesen einen Punkt fällt Ihnen nichts ein.

Nein, das kennen Sie nicht? Dann hatten Sie Ihr (VerkäuferInnen-)Leben Glück. Meiner Erfahrung nach gibt es niemanden, der im Verkauf tätig ist und nicht schon einmal dieses Problem hatte. Viele Menschen können diese Erfahrung ganz gut negativ halluzinieren – also sie vergessen sie.

Ich verwende ABC-Listen immer wieder in Verkaufstrainings und ich hatte noch nie ein Training in dem das gesamte Verkaufsteam die Liste problemlos ausfüllen konnte. Diese Übung habe ich mir von Vera F. Birkenbihl abgeschaut und

Es ist ganz einfach!

Sie nehmen ein Blatt Papier zur Hand und schreiben das Alphabet untereinander auf. Also:

A

B

C

D

usw.

 

Sie können natürlich auch gerne das Bild von mir ausdrucken. Dann gehen Sie mit den Augen das Blatt auf und ab und schreiben Produkteigenschaften mit dem jeweiligen Anfangsbuchstaben dazu bei dem Buchstaben, bei dem Ihnen gerade etwas einfällt. Das ist in der Regel relativ einfach.

Schwieriger wird es meist beim Kundennutzen. Also, wenn der Kunde oder die Kundin die Frage stellt: Wos hob i davo?

Wenn Sie mit den Augen auf und ab gehen, also nicht der Reihe nach, dann sucht Ihr Gehirn Zusammenhänge und Ihnen wird mehr dazu einfallen, als würden Sie der Reihe nach vorgehen. Sie aktivieren dabei die hintersten Winkel Ihres Oberstübchens, weil ja auch bei den unguten Buchstaben wie X und Y was stehen muss. Sie werden aus dem Wissen das Sie jetzt haben kombinieren müssen.

Genau diese Erfahrung wird Ihnen dann weiterhelfen, wenn Kunden Ihnen außergewöhnliche Fragen stellen. Fragen, auf die Sie vielleicht ohne der Übung keine Antwort gehabt hätten.

 

Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit dieser Übung!

Wolfgang Scherleitner

 

 

An´s no: Sehen Sie dies Übung als Spiel und machen Sie diese Übung immer wieder. Sie wird Ihnen mit jedem Mal leichter fallen.

Und no wos: Machen Sie diese Übung mit allen Ihren wichtigen Produkten.

 

 

Vera F. Birkenbihl erklärt wie und warum ABC-Listen funktionieren:

https://www.youtube.com/watch?v=o5TZZj3D0MA

 

 

Judowurf

Fallen lernen

Kampfsport und Wirtschaft haben eines gemeinsam: Du musst fallen können!

Nun denken viele vielleicht „Auf die Schnauze fallen kann doch jeder!“

Ja das stimmt. Die Frage ist nur, kommt auch jeder wieder hoch und muss ich unbedingt auf die „Schnauze“ fallen?

In Judo lerne ich gleich in der ersten Stunde, wie ich abrolle, wie ich mich verhalte, wenn ich nach vorne, auf den Rücken und zur Seite falle. Ich lerne auch, wie ich mich verhalten muss, wenn mich einer auf´s Kreuz legen will – und es auch macht. Ich lerne das nicht nur in der ersten Stunde, ich lerne  und übe das so lange ich Judo betreibe. Es gehört einfach zum Aufwärmen.

Zum Aufwärmen?!

Ja zum Aufwärmen! Sehr oft vergessen wir, dass wir uns im Wirtschaftsleben auch aufwärmen müssen, und dass wir eine Zeit brauchen um zu lernen. In sozialen Netzwerken wird uns vorgegaukelt, dass wir in wenigen Wochen reich werden können.

Ja es gibt sie, die Menschen, die in wenigen Wochen mit ihrem Business reich wurden. In diesen Berichten wird vergessen, dass es eine Zeit des Lernens und des Aufwärmens gab.

Wenn Sie erfolgreich in Ihrem Beruf werden möchten, dann studieren Sie die Großen Ihrer Branche! Lesen Sie aufmerksam wie lange es gedauert hat von dem Zeitpunkt des Entschlusses dieser Berufung nach zu gehen und bis zum augenscheinlichen Erfolg, der auch im Außen wahrgenommen wird.

Von Schwarzenegger fallen lernen

Bei allen sind Jahre vergangen. Gerade heute habe ich einen Artikel über Arnold Schwarzenegger gelesen. Er hat davon geschrieben, wie die Menschen seiner Umgebung auf seine Pläne der stärkste Mann der Welt zu werden reagiert haben. Er war damals 15.

Die Reaktionen waren die gleichen, wie bei allen Menschen, die Ziele und Pläne haben, die anders sind als die herkömmlichen Ziele. Nur unsere steirische Eiche stand nicht nur wie eine Eiche da, sondern er konnte Fallen und nach jedem Fall wieder aufstehen. (Wenn i ma des so recht überleg is dann der Spitzname „Steirische Eiche“ a Bledsinn. – Eichen stehen nicht auf, wenn sie gefallen sind. Der Noldi schon!)

Wenn Sie jetzt am Anfang einer Veränderung stehen, sich selbstständig machen möchten, den Job wechseln möchten, die Posittion oder auch den Wohnort wechseln möchten; vielleicht möchten Sie mit etwas neu (durch)starten, das Sie noch nie gemacht haben, dann denken Sie daran: Wärmen Sie sich gut auf und lernen Sie fallen.

Wenn Sie gut aufgewärmt sind und fallen können und jemand wirft Sie, dann können Sie auch viel leichter wieder aufstehen.

 

Viel Spaß in der Fallschule!

Wolfgang Scherleitner

 

 

An´s no: Wenn ich in Judo geworfen werde, dann tut das weit weniger weh, als es von Außen wirkt. Denn ich habe ja gelernt zu fallen!

 

free beer

Alles hat seinen Preis

Viele möchten im Neuen Jahr erfolgreicher sein, abnehmen, einen neuen Partner oder eine neue Partnerin, mehr Geld oder mehr Freizeit. Was den wenigsten bewusst ist, ist, dass wir dafür einen Preis zu zahlen haben.

Beginnen wir beim Wunschgewicht: Nach den Weihnachtsfeiertagen ist das vermutlich der Neujahrsvorsatz Nummer 1. Ein bestimmtes Gewicht erreichen oder eine bestimmte Anzahl an Kilos abnehmen. Der Preis der dafür zu zahlen ist, ist augenscheinlich – viiiiiieeeeel weniger essen.

Leider stimmt das nicht ganz. Das ist nur die halbe Wahrheit.

Mit dem Wunschgewicht nehmen wir an, bekommen wir einen tolleren Partner oder eine tollere Partnerin, einen besseren Job, fühlen uns wohler, können tollere Kleidung tragen und sind dadurch erfolgreicher. Der Preis ist nur weniger essen.

Stimmt leider gar nicht!

Möglicherweise sind die Auswirkungen wirklich die, die ich oben beschrieben habe – das weiß ich nicht. Der Preis ist nicht der, den ich oben beschrieben habe. Weniger Essen bedeutet: Sie gehen mit Freuden in eine Pizzeria, der Pizzaduft kommt schon auf der Straße von dem Lokal entgegen. Sie wissen Sie müssen, ob Sie wollen oder nicht, eine niederkalorische Speise bestellen – nicht Ihr Lieblingsessen und auch kein Dessert. Ihre Freunde werden Sie mit Fragen und Verlockungen zu bombardieren. Achja, es gibt auch nur Soda- oder Mineralwasser. Sie haben Diskussionen, weil Sie ja „gaaar nicht soooo dick“ sind. Einmal können Sie sich doch was genehmigen.

Nebenbei tut Hunger weh und Heißhunger kann einen förmlich wahnsinnig machen.

persönliche Freiheit

Sind Sie bereit diesen Preis zu zahlen?

Eine neue Partnerin, oder überhaupt eine Partnerin oder ein Partner. Viele Singles, die ich im Coaching habe, sind der Meinung, dass es da keinen Preis zu zahlen gibt. Es gibt aber einen Preis – die eigene, persönliche Freiheit!

Sie können am Wochenende nicht mehr aufstehen, wann Sie wollen, Sie müssen den Tagesablauf auf jemand anderen abstimmen. Sie müssen beim Einkauf der Lebensmittel an jemand anderen denken, sogar, wann Sie essen. Sie müssen daran denken ob und wann Sie Fernsehen, Schlafen oder Duschen gehen. Ja, manchmal ist es sogar eine Herausforderung vor der Toilettentüre mit einer übervollen Blase zu warten.

Vergessen Sie bitte nicht: Ihr Freundeskreis wird sich mit einer neuen Partnerin oder einem neuen Partner verändern.

Sind Sie bereit den Preis zu zahlen?

Erfolg, Karriere, Ruhm

Erfolg, Karriere, Ruhm und Reichtum wird oft in einem Atemzug genannt. Haben Sie eine Familie, dann werden Sie Ihre Familie weniger sehen. Haben Sie (noch) keine Familie, hindern Sie Erfolg, Karriere, Ruhm und Reichtum vielleicht daran den passenden Menschen für eine Familiengründung zu finden. Sie werden Ihre Freunde weniger sehen und ihr Freundeskreis wird sich verändern. Sie werden arbeiten, wenn andere in der Pizzeria andere Probleme haben. Sie werden sich wünschen deren Probleme zu haben.

Sind Sie bereit den Preis zu zahlen?

Die Antwort für diese Fragen ist einfach und immer die selbe: Wenn das was ich dafür bekomme besser ist als der Preis, den ich zu zahlen habe, dann bin ich bereit den Preis dafür zu zahlen.

Wenn Sie etwas erreichen möchten, machen Sie Bilanz! Was habe ich davon und was muss ich dafür geben? Ist die Bilanz positiv, dann lohnt es sich.

 

Ich wünsche Ihnen viel Spaß dabei!

Wolfgang Scherleitner

 

An´s no: Ich kann mich noch genau daran erinnern, als ich jeden Dienstag um 20:00 in Training fuhr und von der U6 aus in die Zimmer schaute. Ich stellte mir vor, dass diese Menschen gerade „Universum“ sahen und ich hatte einen großen Wunsch: nur einmal möchte ich am Dienstag am Abend gemütlich vor dem Fernsehre sitzen und „Universum“ schauen. Es war einer der Preise, den ich für meinen Erfolg als Leistungssportler zu zahlen hatte – und er war es wert!

 

Figur bei Zotter

Immer diese Entscheidungen!

Täglich treffen wir mehrere tausend Entscheidungen: Ob wir den Wecker abdrehen und aufstehen, oder noch ein wenig schlummern möchten, was wir zum Frühstück essen, welche Kleidung wir tragen, welchen Weg wir nehmen, ob wir hier oder dort über die Straße gehen usw.

Wir sollten also glauben, dass wir im Entscheidungentreffen trainiert sind. Stehen, aber wichtige Entscheidungen an, dann ist das schon nicht mehr so einfach. Wir wissen nicht, was wir machen sollen. Dabei wäre es auch hier so einfach wie in den oben beschriebenen Beispielen. Was uns fehlt ist die Übung bei dieser Art von Entscheidungen.

Es gibt drei Arten von Entscheidungen:

  1. Die richtige Entscheidung
  2. Die falsche Entscheidung und
  3. Keine Entscheidung

Die schlechteste Variante ist die dritte. Bei der ersten Variante bekomme ich Feedback und hab auch noch die richtige Entscheidung getroffen. Bei der zweiten hab ich zwar die falsche Entscheidung getroffen, ich bekomme aber Feedback und weiß was falsch ist. Bei der dritten weiß ich gar nix und bin kein Stückerl gescheiter geworden. Es wird aber trotzdem etwas passieren, nur habe ich keinen Einfluss darauf.

Wir treffen Entscheidungen ohnehin immer aus dem Bauch heraus.

Gut beraten – von sich selbst beraten – ist man, wenn man so viele Informationen wie möglich einholt. Dann distanzieren Sie sich von dem Problem und entscheiden aus dem Bauch heraus. Vertrauen Sie darauf, was Sie schon können und wissen.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß im Neuen Jahr und bei Ihren Entscheidungen!

Wolfgang Scherleitner

 

An´s no: Ich habe mit mir etwas ausgemacht: Wenn ich die vermeintlich falsche Entscheidung getroffen habe, dann gehe ich steif und fest davon aus, dass die andere Entscheidungsmöglichkeit einfach noch nicht dran war und ich noch lernen musste.

 

Einkommensschere

Die Einkommensschere

Vor nicht all zu langer Zeit ist man davon Ausgegangen, dass sich das gesamte Wissen der Menschheit alle fünf Jahre verdoppelt. Wir alle bemerken, dass die Welt schnelllebiger wird und auch das Wissen häuft sich immer rascher an. Manche sagen, dass sich das Wissen ab 2020 alle 3 Jahre verdoppeln wird. Ich glaube, das ist jetzt schon so.

Wir befinden uns gerade in einem Wechsel. Vor einigen Jahren noch wurden Arbeitgeber danach ausgesucht, ob es Aufstiegschancen gibt, ob der Arbeitgeber Fortbildungen anbietet, ob die Entlohnung gut ist, ob es eine Firmenversicherung gibt, ob man pünktlich nach Hause gehen kann, ob die Überstunden ausgezahlt oder in (ich kann mich nicht einmal mehr an das Wort erinnern – ich glaube) Zeitausgleich abgegolten wird usw.

Auch ich habe mir Arbeitgeber nach diesen Richtlinien ausgesucht. Am wichtigsten war mir immer die Weiterbildungsmöglichkeit. Dann bin ich mit Kolleginnen und Kollegen in einer Schulung gesessen und es wurde herumgemeckert, wie schlecht der Trainer sei, wie weit weg von der Realität das Training sei …… Kennen Sie das auch?

Wir befinden uns gerade in einem Wechsel! (Ja der Satz steht absichtlich doppelt da!) Der Arbeitgeber sucht sich den Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin nach neuen Kriterien aus. Eines der Kriterien ist, ob diese Person in der schnelllebigen Zeit flexibel genug ist sich auf neue Inhalte einzustellen. Ob diese Person aufgeschlossen für Neues ist.

Einfach zu erkennen ist das daran, ob diese Person sich auf eigenem Engagement, auf eigene Kosten und in der Freizeit weiterbildet. 

Ja, die Einkommensschere geht immer weiter auseinander. Auf der einen Seite werden die Menschen sein, die darauf warten, dass jemand etwas für sie macht. Die darauf warten, dass der Staat, die Firma, die Gemeinde, der Nachbar, die Verwandten und wer auch immer was für sie machen.

Auf der anderen Seite werden die Menschen sein, die selbst ihr Leben in die Hand nehmen, Geld und Zeit in Weiterbildung investieren und Interesse an ihrer eigenen Weiterentwicklung haben.

Wer glauben Sie wird mehr Geld verdienen?

Keine Sorge! Sie gehören zu der zweiten Gruppe! Mein Blog ist sicher nicht der erste, den Sie lesen. Sie sitzen auch gerade nicht vor dem Fernseher und geben sich irgendeine Soap oder ein Gratisspiel am Smartphone. Sie sind gerade auf der Suche nach Ihrer Weiterentwicklung.

 

Ich wünsche uns viel Spaß bei der Weiterentwicklung!

Wolfgang Scherleitner

 

Selbstgespräch

Sich selbst zuhören – Selbstgesprächsregulation

Was geht denn jetzt ab? Der hört einfach auf?

Ein Freund von Ihnen läuft bei einem Stadtlauf mit. Plötzlich und komplett unvermutet gibt er auf. Was ist passiert?

Aus der Sicht des Freundes:

Heute gehts echt gut. Ich bin locker und gut im Plan. Puls und Zeit sind genau dort, wo mein Trainer und ich geplant haben.

Dann, so ungefähr in der Mitte: der Strecke meine Beine werden schwer. Kein Problem, damit habe ich gerechnet. Genau in dem Moment kommt ein Konkurrent von hinten. Ich höre wie er hinter mir nachläuft und das Tempo hält. Wenn ich jetzt durchhalte, kann ich ihn wieder abschütteln. In dem Moment wird er schneller, kommt auf meine Seite und läuft locker und entspannt neben mir her. Er läuft genau mein Tempo. Was will der? Er wird schneller. Jetzt dran bleiben. Jetzt nur nicht den Anschluss verlieren. Der wird immer schneller. Ich schaffe es nicht an ihm dran zu bleiben. Er wird immer kleiner. Mein Puls ist extrem hoch. Ich muss ihn wieder runter bekommen. So ein A….., wieso rennt der mein Tempo, wenn ich eh keine Chance gegen ihn habe. Sch….. meine Zeit wird schlechter und den Puls bekomme ich auch nicht in den Griff. Jetzt bekomme ich auch noch einen Krampf im Bein. Sogar meine Schultern tun weh. Ich bin viel zu verspannt um eine gute Zeit zu schaffen. Schon wieder überholt mich einer. So wie der rennt, müsste ich ihn locker einstecken. Heute ist echt ein Sch….tag. Ich mag nicht mehr. Komm! A bissl geht´s no! Nur noch ein paar Kilometer! Wie war das mit dem aus dem Körper aussteigen und sich selbst laufen sehen? Wieso geht das jetzt nicht? Also heute funktioniert überhaupt nichts. Wenn ich mich nicht bald einkrieg hör ich auf. Dann soll´s halt heute nicht sein. Ich glaub heute soll´s einfach nicht sein. Ich hör auf…..

Wenn das Selbstgespräch umschlägt

Lange bevor Menschen mit einem Unternehmen aufhören, schlägt ihr Selbstgespräch um. Ja, ich habe das Wort „Unternehmen“ bewusst gewählt. Ich meine damit sowohl sportliche Aktivitäten, Wettkämpfe, Beziehungen und auch den Job und die eigene Firma.

Zunächst läuft alles gut. Alles rennt so wie gedacht. Aller Anfang ist schwer, aber wir sind auf einem guten Weg. Dann ist der Anfang vorbei und wir sollten durchhalten. Wir beginnen uns Gedanken zu machen. Meist drehen sich die Gedanken im Kreis. So wie bei dem oben beschriebenen Läufer.

Wenn wir erkennen, dass unser Selbstgespräch umschlägt und wir wissen, dass wir genau jetzt gegensteuern müssen, dann ist es einfach. Große Dinge sind zu Beginn immer klein. Das gilt auch beim Selbstgespräch. Wenn wir es ein wenig später erkennen, auch kein Problem. Nachdem wir es erkannt haben, können wir gegensteuern.

Reguliere dein Selbstgespräch

Um mein Selbstgespräch regulieren zu können muss ich zuhören. Ich muss mir selbst zuhören! Wenn ich vor mich herlabere und mein Selbstgespräch zu einem unkontrollierten Mantra werden lasse, dann kann es entgleiten. Erkenne ich, was ich mir da selbst erzähle, dann kann ich direkt auf meine Motivation einwirken.

Meistens schlägt lange bevor wir aufgeben das Selbstgespräch um. Wenn ich erkenne, dass mein Selbstgespräch am Umgeschlagen ist, habe ich noch viel Zeit bis ich aufgebe. Ich habe noch viel Zeit mein Selbstgespräch in eine gute Richtung zu lenken.

Kennen Sie schon Techniken zur Selbstgesprächsregulation, dann achten Sie in den nächsten Tagen auf Ihr Selbstgespräch und üben Sie wieder ein wenig.

Kennen Sie diese Techniken nicht, es gibt viele gute Bücher darüber. Wenn Sie einen Tipp haben möchten gehen Sie einfach auf mein Kontaktformular. Schreiben Sie mir kurz hinein worum es geht und wieviel Sie über dieses Thema schon wissen. Ich schicke Ihnen ein paar Vorschläge.

Oder Sie gehen zu einem Coach oder Mentaltrainer. Diese Menschen sind genau darauf spezialisiert und können Ihnen in kurzer Zeit Techniken zeigen.

Was wir alle machen müssen, damit wir unsere Selbstgespräche in den Griff bekommen ist:

Uns selbst zuhören!

 

Ich wünsche Ihnen viel Spaß, bei Ihrem Unternehmen!

Wolfgang Scherleitner

 

hoch hinaus

Das ganze Leben ist Verkauf

„Das ganze Leben ist Verkauf!“

„Was ist das für ein Schmarrn! Ich verkaufe doch meine Großmutter nicht!“

„Die Großmutter vielleicht nicht, aber ich mich selbst!“

„Was ist das jetzt wieder für ein Blödsinn, ich bin doch keine N……….!“

Ganz schön emotional der obige Dialog. Wenn ich den ersten Satzes dieses Dialogs sage, kann der Rest schon passieren. Bitte begleiten Sie mich auf eine weniger emotionale Betrachtungsreise! (Ja das „r“ steht schon bewusst dort!)

Was ist Verkauf?

Wenn Sie das alte Kinderfahrrad im Internet verkaufen, dann ist das Verkauf – ok?

Wenn Sie im Restaurant ein Mittagessen bestellen, dann ist das Verkauf – ok?

Wenn Sie an der Tankstelle tanken, dann ist das Verkauf – ok?

Wenn Sie ein Vorstellungsgespräch haben, dann ist das Verkauf – …….?

Da beginnt es meistens schon. „Wenn ich mich für eine Arbeitstelle bewerbe, dann bewerbe ich mich und verkaufe mich nicht!“

„Stimmt – bekommen Sie dann auch Geld für Ihre Arbeit?“

„Ja! – ok das ist auch Verkauf.“

Auf der anderen Seite des Schreibtisches ist es manchmal schwieriger zu erkennen. „Ich zahle ja Geld dafür, dass jemand für mich arbeitet.“

„Stimmt! Sie bekommen auch Geld dafür, dass jemand für Sie arbeitet.“

Warum soll jemand für Sie arbeiten? Das muss dem Gegenüber klar gemacht werden. Fast alle Arbeitnehmer haben schon den einen oder anderen Job nicht angenommen, weil es einfach nicht gepasst hat.

Bisher war es einfach!

Wenn ich möchte, dass meine Kinder den Tisch abräumen – ist das dann auch Verkauf?

Meiner Meinung nach schon!

Wenn ich möchte, dass meine Frau mit mir ins Kino geht – ist das dann auch Verkauf?

Meiner Meinung nach schon!

Wenn ich in einer Diskussion meine Meinung vertrete und möchte, dass ALLE anderen auch dieser Meinung sind (was im übrigen nicht gehen wird – dazu in einem späteren Blog) – ist das dann auch Verkauf?

Meiner Meinung nach schon!

„Kurz: Wann immer Sie eine Idee oder einen Vorschlag haben, für deren Umsetzung Sie auf die Zustimmung oder motivierte Mitarbeit von anderen angewiesen sind, benötigen Sie gute Argumente.“ meint Jörg Schötensack in einem seiner Newsletter.

Die zentrale Frage, die sich mein Gegenüber stellt ist: „Wos hob i davo?“ (Was hab ich davon?) WHID

Immer wenn sich jemand die WHID-Frage stellt, sind wir schon mitten im Verkauf. Wenn ich erkenne, dass sich mein Gegenüber diese Frage stellt und weiß, was diese Person möglicherweise wirklich davon hat und ich kann es erfüllen, dann sind wir in einer echten Win-Win-Situation. Kompromisse sind IMMER Lose-Lose-Situationen.

 

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Erkennen der WHID-Situationen!

Wolfgang Scherleitner

 

Auftragsbestätigung

Was tun bei Absagen?

Der Verkäufer hat telefonisch schon mehrmals versucht den Entscheider zu erreichen. Ergebnislos! Die Firewall im Vorzimmer des Entscheiders war einfach zu streng.

Nun ist das kein Kunde, auf den man einfach so verzichten kann. Es handelt sich um ein großes Unternehmen. Der Verkäufer arbeitet vergleichsweise dazu in einer Quetschn. Selbstzweifel begannen zu nagen und alle, wirklich alle, mit denen er redete erklärten ihm wissend, dass er bei dieser großen Firma mit seinen Produkten ohnehin keine Chance hätte.

Der Verkäufer hatte in einem Seminar einmal gehört, dass, wenn Dir jemand sagt, dass etwas unmöglich sei, dann sind das dessen Grenzen, nicht Deine eigenen. So beschloss er einfach zu seinem „zukünftigen Kunden“ zu fahren und persönlich um einen Termin zu fragen.

Er hatte gelesen, dass man nicht um einen Termin bittet, oder sonst was, man vereinbart ihn. Das war ihm jetzt egal. Wenn es sein muss, dann bittet er auch darum.

Wenn der Kunde nicht will

Auf dem Weg zu seinem „zur Zeit noch nicht Kunden“ wurde er mit jedem Kilometer, den er sich dem Ziel näherte, unruhiger. „Was wenn ich wieder eine Abfuhr bekomme?“

„Auch egal! Dann versuche ich eben etwas Anderes!“

In der Parkgarage angekommen nahm er noch einen Schluck Wasser, checkte noch einmal, ob er alle Unterlagen dabei hatte und ob das Notizbuch in der Brusttasche des Anzuges steckte. Alles da!

Er ging direkt zum Büro des Direktors. So einfach hatte er sich das nicht vorgestellt. Klopfte – nichts! Er klopfte noch einmal – wieder nichts. Dann öffnete er die Türe und eine Frau, sportlich gekleidet stand vor ihm.

„Bitte?“

„Ich hätte gerne einen Termin beim Herrn Direktor!“

„Der Herr Direktor hat die Firma verlassen, ich bin die neue Direktorin.“

– – – Na Super, das auch noch, die Aufgaben nicht perfekt gemacht.  – – –

„Eigentlich wollte ich einen Termin bei Ihnen haben, aber Sie haben jetzt sicher viel um die Ohren.“

„Jetzt würde es mir gut passen. Ich warte auf einen Anruf. In der Zwischenzeit können wir sprechen. Worum geht´s?“

Der Anruf lies auf sich warten und der Verkäufer hatte ausreichend Zeit über sein Produkt zu sprechen. Dann sprachen sie bei einem Kaffee noch über dies und das. Bei diesem lockeren Gespräche wurde ihm klar was er alles hörte. Nur durch Zuhören erkannte er die Denkmuster und die Werte, die sein gegenüber hatte.

Nach einigen Wochen und einigen Folgeterminen hatte er den Auftrag. Der war so groß, dass die Firma, für die der Verkäufer arbeitet wirklich zu tun hatte. Aber das ist eine andere Geschichte…….

 

Viel Spaß bei den derzeit-noch-nicht- Kunden!

Wolfgang Scherleitner

 

An´s no: Diese Geschichte ist frei erfunden? Nein ist sie nicht! In meinen Jahren im Außendienst habe ich immer wieder diese Erfahrung gemacht. Da Geschichten wie diese den Ruf haben unprofessionell zu sein erzählt sie niemand. Ich habe nach Erlebnissen dieser Art bei Verkäuferinnen und Verkäufern gefragt und allen, die ich gefragt habe, ist so etwas so oder so ähnlich schon einmal passiert. Auf meine Frage: „Was hast Du aus dieser Begebenheit mitgenommen?“ Haben alle gesagt: „Dran bleiben!“

 

Und so nebenbei: Dran bleiben bringt Menschen in vielen Bereichen weiter, nicht nur im Verkauf!

Kontakt

Per Impulsum e.U.
DI Wolfgang Scherleitner

Feldgasse 37
2512 Tribuswinkel