Intrinsich Extrinsich

Wir alle sind Liebhaber! Teil 4: von drinnen oder von draußen?

Welche Motivation ist die bessere?

Wir alle sind Liebhaber! und Liebhaberinnen!

Das was wir für richtig halten, haben wir lieb. Alles was wir lieb haben, verteidigen wir und wollen, dass das auch alle anderen Menschen lieb haben.

 

Immer wieder höre oder lese ich, dass die einzig wahre Motivation von innen kommt. Wir müssen die interne – intrinsische Motivation heben, damit Menschen zu Resultaten kommen.

Nur – so einfach ist das nicht!

Motivation kann von innen und von außen kommen. Welche ist nun die besser, vielleicht sogar die einzig wahre?

In vielen Artikeln und Büchern über Erfolg und Motivation lesen wir, dass die Motivation unbedingt von innen kommen muss, damit Menschen etwas erreichen können. Kommt die Motivation ausschließlich von außen, dann sind alle Bemühungen über kurz oder lang zum Scheitern verurteilt. Ausschließlich die intrinsische Motivation gibt Menschen angeblich Kraft Großes zu bewegen.

Hat das irgendjemand schon einmal hinterfragt, ohne seine eigene Geschichte in die Frage mit einzubeziehen?

Angeblich schon – ich glaub´s nur nicht!

Meine Beobachtungen sind unterschiedlich zu dem, was da so gesagt wird und geschrieben steht. Ich habe so die Idee, dass sich das mit der Motivation so ähnlich verhält wie mit dem berühmten Wasserglas.

Das kennst Du ja, das wird allen sogenannten Pessimisten, die sich selbst als Realisten sehen immer wieder vorgehalten: Ist das Glas halb voll oder halb leer?

Das Eine kann ohne dem Anderen nicht sein: Das Glas kann nur halbleer getrunken werden. Halbvolltrinken kannst Du es nicht. Genauso wie Du es nicht halbleer füllen kannst, Du kannst es nur halbvoll füllen.

 

Die Motivation muss sowohl von Innen als auch von Außen kommen!

 

Hast Du keine externe Motivation, wird es keine interne geben. Hast Du keine interne Motivation wirst Du die externe gar nicht erst erkennen. Hier gibt es kein besser oder schlechter, kein einzig Wahres. Es muss beides existieren, damit wirklich was weiter geht.

Verstehst Du was ich meine?

Oft werden Bergsteiger zitiert, die auf die Frage, warum sie auf den Berg gestiegen sind, antworten: „Weil er da ist!“. Stell Dir vor der Berg wäre nicht da! Stell Dir vor es gäbe gar keine Berge! Wo würde der raufkraxeln?

Der könntat intern motiviert sein, was er will. Wenn es keine Berge gäbe, wüsste der gar nicht, dass er motiviert ist. Wahrscheinlich würde dem Typen ADHS oder sonst was Tolles diagnostiziert werden. Dann würden ihm anders motivierte Menschen als er, auf einer Welt ohne Berge Therapien und Medikamente verpassen, damit er so ist wie alle Anderen.

Jetzt stell Dir vor, es ist eine Welt, in der fast alle unter einer Bergwahrnehmungsschwäche leiden. Tatsächlich gibt es in dieser Welt Berge, die Mehrheit kann die Berge nicht sehen, weil sie ja unter der Bergwahrnehmungsschwäche leiden, ohne es zu wissen. Nur ist das die Mehrheit und somit ist das Standard. Unser Bergkraxler, der gar nicht wirklich weiß, wie ihm geschieht, weil er ja schon als kleines Kind festgestellt hat, dass er anders ist, kann Berge sehen. Der will da rauf, einfach weil sie da sind und die Mehrheit der Menschen schnallen das nicht, weil sie eine Bergwahrnehmungsschwäche haben.

Jetzt halten die Anderen ihm vor, dass er träumt, dass er keine interne Motivation hat, weil ja … was weiß ich ….. in der Ebene Purzelbäume machen viel gesünder ist und das alle Menschen auf der Welt machen. Die Mehrheit kapiert gar nicht, dass sie Mehrheit ja in Wirklichkeit Purzelbäume die Berge rauf und runter macht, weil sie ja die Bergwahrnehmungsschwäche haben. Das was sie aus ihrer Sicht kapieren ist, dass Purzelbäume irgendwo limitiert sind, weil es einfach nicht weiter geht. Warum weiß keiner so genau, jetzt werden Studien erstellt und Theorien bestätigt warum Purzelbäume begrenzt sind. Warum die Menschheit begrenzt ist.

Der Einzige, der wirklich rafft was abgeht ist unser Bergkraxler. Der leidet nämlich nicht an der Bergwahrnehmungsschwäche und sieht, dass die mit ihren Purzelbäumen an einer Felswand eines Berges anstehen. Würden die das sehen, könnten sie einfach hinaufklettern oder um die Felswand herumgehen. Die Menschheit wäre ohne dieser Schwäche plötzlich viel weniger begrenzt.

 

So – was machen die Standardmenschen mit unserem Bergkraxler?

Die beschließen, dass er nicht normal ist, und reden so lange auf ihn ein, bis er selbst auch der Meinung ist, dass er a bissl deppat is und er die Berge negativ halluziniert. Er sieht sie also nicht mehr. Dann ist das Leben wieder gut.

 

Was aber, wenn es einen Bergkraxler gibt, den das nicht interessiert, was die Anderen sagen?

Na, der wird alle Felswände überwinden und Wege gehen, die bisher noch niemand gegangen ist. Die Anderen werden ihn zuerst warnen, dass das nicht der richtige Weg ist. Dann werden sie versuchen ihn normal zu machen. Als nächstes werden sie ihn verurteilen, weil der ja deppat ist und das nie was werden kann.

Wenn dieser Bergkraxler in einer Welt mit Bergwahrnehmungsschwäche dann weiter macht, wird er auf Sachen drauf kommen, die es bisher noch nicht gegeben hat. Das wird dann den Anderen nützen und die verstehen gar nicht warum das so ist und warum das funktioniert. Weil es aber funktioniert, werden sie ihn mit Preisen überhäufen. Vielleicht bekommt er dann sogar den Nobelpreis. Generationen später werden sie überlegen, warum das so funktioniert, wie es funktioniert. Keiner kommt aber auf die Idee, dass es Berge gibt und fast die gesamte Menschheit an einer Bergwahrnehmungsschwäche leidet. Keiner kommt auf die Idee, dass man dort ansetzen könnte, damit die Menschheit weiter kommt.

Kümmere Dich also nicht darum, von wo Deine Motivation kommt. Innen, Außen, Oben, Unten oder sonst wo her. Freu Dich, dass Du motiviert bist. Sieh die Berge, die Andere nicht sehen können und hab Spaß daran. Wenn es Dir egal ist, wer, wie und warum motiviert ist, und warum Du motiviert bist, wirst Du Deine Berge besteigen und Freude dabei haben.

 

Viel Spaß dabei!

Wolfgang Scherleitner

 

 

Ahjo: Welche Motivation hatte nun unser Bergkraxler? – – – – – –  Is eh wuascht, Hauptsache er hat das gemacht, was für ihn richtig war.

 

No an´s: Dem war auch egal ob interne oder externe Motivation die bessere ist.

Gleich oder Unterschied

Wir alle sind Liebhaber! Teil 3: Gleich oder Unterschied?

Gleichheit oder Unterschied

Wir alle sind Liebhaber! und Liebhaberinnen!

Das was wir für richtig halten, haben wir lieb. Alles was wir lieb haben, verteidigen wir und wollen, dass das auch alle anderen Menschen lieb haben.

 

Nur – so einfach ist das nicht!

Wahrscheinlich ist Gleichheit und Unterschied der stärkste Trennfaktor!

Du kennst Menschen bei denen immer alles einfach nur anders sein muss, dann ist es gut. Egal wie anders, Hauptsache anders! Nicht?

Na, dann kennst Du Menschen, bei denen immer alles immer gleich sein muss, dann ist es gut.

Denk einmal drüber nach, was ist Dir wichtig! „Anders ist besser“ oder „Gleich hat sich bewährt und ist gut“. Zu welcher Liebhaberin oder zu welchem Liebhaber gehörst Du?

So, jetzt bist Du Dir im Klaren, zu welcher Gruppe zu gehörst. Aber…..

Was passiert, wenn Du auf jemanden triffst, der genau anders denkt als Du?

Na das kommt auf Dich an!

Ja, genau, des host jetzt braucht! An gscheitn Spruch, vonwegen des kommt auf mich an……..

Es ist so! Das ist Realität!

 

Es kommt auch hier auf uns selbst an!

Es kommt darauf an, wie wir die Ansichten unseres Gegenübers einordnen. Wie wir die Ansichten bewerten.

Wir werten, wir bewerten, immer und überall. Wenn wir uns das bewusst sind, dann ist das Leben schon viel leichter. Bist Du jetzt zum Beispiel ein Gleichheitsliebhaber und Dein Gegenüber ein Unterschiedsliebhaber, der nicht von seiner Meinung heruntersteigt (es geht auch umgekehrt), dann hast Du zwei Möglichkeiten:

  1. Du hältst Dein Gegenüber für einen Trottel, der keine Ahnung vom Leben hat, oder
  2. Du hörst Deinem Gegenüber zu und überlegst, wie Ihr beide Euch ergänzen könnt.

Welche Strategie, glaubst Du, wird Dich weiter bringen? Welche Strategie macht Dich reicher? Reicher an Wissen, Erfahrungen (die Du im Übrigen nicht einmal selbst machen musst – Gott sein dank!), welche Strategie bringt Dir ein breiteres Wissen, bringt Dir mehr Menschen, die Dich mögen und bringt Dich gesellschaftlich und beruflich weiter?

 

Es liegt also an uns selbst!

 

Es liegt an uns, was wir aus dem, was uns das Leben präsentiert, machen. Gehen wir in Opposition, nur weil unser Gegenüber anders denkt, dann reduzieren wir unsere MitstreiterInnen. Nehmen wir an, was unser Gegenüber denk, erhöht sich die Zahl unserer MitstreiterInnen automatisch. Wir werden schlagkräftiger und können gemeinsam Ziele erreichen und Erfolge feiern.

Ich wünsche Dir viel Spaß, wenn Du schon heute Deinem Gegenüber, das komplett andere Ansichten hat als Du, wohlwollend zuhörst und überlegst, wie Ihr beide Euch gegenseitig ergänzen könnt!

 

Wolfgang Scherleitner

 

 

Ans no: Wahrscheinlich ist Gleichheit und Unterschied nicht der häufigste Trennfaktor, sondern: Das will ich und das will ich nicht!

 

Vergangenheit und Zukunft

Wir alle sind Liebhaber! Teil 2: Vergangenheit oder Zukunft?

Reflektiv oder Proaktiv

Wir alle sind Liebhaber! und Liebhaberinnen!

Das, was wir für richtig halten, haben wir lieb. Alles was wir lieb haben, verteidigen wir und wollen, dass das auch alle anderen Menschen lieb haben.

Nur – so einfach ist das nicht!

 

Manchmal reden wir aneinander vorbei, weil wir eine andere Sprache sprechen. Wir fühlen uns genervt, weil wir nicht das von unserem Gegenüber hören, was wir hören wollen.

„Der redet ja nur Schwachsinn!“

„So stellt sich der kleine Maxi die große Welt vor!“

„So wie die denkt, geht es an der Realität vorbei!“

Kennst Du Sätze wie diese? Hast Du sie als Anschuldigung auch schon einmal gehört?

Ich habe jetzt eine gute Nachricht!

Es liegt nicht an Dir! – nicht ausschließlich………….

Wie hast Du Dich gefühlt, als Dein Gegenüber Dir so etwas Ähnliches gesagt hat wie: „Das was Du da redest ist Schwachsinn!“ oder „Du hast ja keine Ahnung von der Welt!“ oder „So wie Du Dir das vorstellst, geht das an der Realität vorbei!“

Geh einmal gedanklich in diese Situation und fühle nocheinmal nach………..

Nun denke an eine Situation, in der Du einen dieser Sätze, oder so einen ähnlichen, in bester Absicht Deinem Gegenüber gesagt hast. Wie glaubst Du hat sich Dein Gegenüber gefühlt?

Dabei hast Du es ja nur gut gemeint! Du wusstest, dass Du Recht hast!

Wir haben das alle schon einmal gemacht. Wir alle haben in bester Absicht Menschen eines Besseren belehren wollen und waren dabei so weit daneben, dass wir es selbst gar nicht bemerkt haben, wie weit wir daneben sind.

Guat gmant is oft is Gegenteil von guat!

Dabei haben wir es doch nur gut gemeint.

Wir haben versucht unser Gegenüber von der einzig richtigen Welt, Weltanschauung zu überzeugen.

Viele Menschen sind sehr reflektiv. Sie denken über ähnliche Situationen in der Vergangenheit nach und versuchen daraus Schlüsse für die Gegenwart zu ziehen.

Viele Menschen sind sehr zukunftsorientiert. Sie kümmert die Vergangenheit nur wenig. Das, was zählt sind die Auswirkungen, die die Handlungen in der Gegenwart für die Zukunft haben.

Und – Du wirst es nicht glauben – viele Menschen sind ein wenige von beiden – vielleicht mit einem Schwerpunkt in die eine oder andere Richtung.

Ja – und jetzt?

Treffen nun zwei Menschen, meist in einer Diskussion aufeinander, die genau die entgegengesetzte Sichtweise haben, dann fallen schon mal solche Sätze, wie die, die ich oben geschrieben haben.

Die beiden Gesprächsparteien sind nicht mehr länger Gesprächspartner und versuchen sich gegenseitig vom Gegenteil zu überzeugen.

Das Gespräch, die Diskussion wird zu keinem Ergebnis führen.

Was kann ich jetzt machen?

Lass jedem sein Lied!

Nütze es aus, dass Dein Gegenüber Dir Wege und Möglichkeiten aufzeigt, an die Du nie gedacht hättest. Dein Gegenüber muss nicht von Deiner Sichtweise überzeugt sein, damit Du an Dein Ziel kommst.

Wahrscheinlich bist Du schneller und sicherer am Ziel, wenn Du die Sichtweise Deines Gegenübers in Deine Überlegungen mit einbeziehst.

 

Ich wünsche Dir viel Spaß bei den Möglichkeiten, die sich Dir ergeben werden!

Wolfgang Scherleitner

 

 

An´s no: Wenn Du ein Team zusammenstellen musst. Dann denke genau daran! Wähle Menschen, die hauptsächlich in die Zukunft schauen und wähle Menschen, die die Erfahrungen aus der Vergangenheit in die Gegenwart übernehmen. Das was Du dann nur noch machen musst, ist es beiden Raum zu geben und beide Sichtweisen gleichermaßen in Dein Projekt einfließen zu lassen.

 

A kloane Übung:

Beobachte Dich selbst! Bist zu eher ein Zukunftsliebhaber oder ein Vergangenheitsliebhaber?

Denn wenn Du das weißt, ist es wesentlich leichter, dass Du Dich auf Dein Gegenüber einlässt.

Tafel in Alpl

Rechtschreibung – Ein Business?

Diese Woche bekommen wieder viele Schülerinnen und Schüler ihre Zeugnisse.

Viele haben ein Nichtgenügend in Deutsch und müssen einen Teil ihrer Ferien damit verbringen für Deutsch zu lernen. Rechtschreibung zu pauken.

Ich bin in meiner Jugend auch schon ein wenig fortgeschritten und habe zwei Rechtschreibreformen hinter mir und……

 

……. kenn mi nimma aus!

Selbständig oder Selbstständig?

 

Ich hatte das Glück nie ein Nichtgenügend in Deutsch zu haben. Ja, wenn ich Glück schreibe, dann meine ich das auch so. Die Rechtschreibung von damals, die irgendwer irgendwo beschlossen hat, ist mir einfach gelegen.

Würden meine Schularbeiten, Aufsätze und Hausaufgaben von damals mit den heutigen Kriterien beurteilt, hättat i sicher überall an Fetzen. Heute kann ich es mir leisten gezielt nicht alles so zu schreiben, wie man das so macht.

Schon wieder dieses „man“. Das verfolgt mich echt!

Ich probier´ es anders: Heute kann ich es mir leisten zu schreiben, wie ich will, und nicht, wie das irgendwer irgendwo beschlossen hat. Wir befinden uns gerade in einer Revolution – vielleicht in einer Evolution: Als ich in die Schule gegangen bin, bekamen wir einen Einser, Zweier, Dreier, Vierer oder Fünfer. Manchmal an Ansa, Zwara, Dreia, Sessl oder an Fetzn. Heute bekommen die Schüler, auch hier in Niederösterreich ne Eins, ne Zwei usw.

Schau Dir einmal das Photo oben an!

Haha, Foto mit „Ph“ geschrieben – darf man das noch?

Dieses Photo habe ich im Klassenzimmer in der Waldschule im Alpl in der Steiermark gemacht. Diese Schule ließ Peter Rossegger bauen.

Ich gebe zu, ich konnte es nicht auf Anhieb lesen. Meine Frau gab mir dann den entscheidenden Hinweis (für alle, die es nicht wissen: Meine Frau ist in Zadar – Kroatien geboren): „Lies das auf steirisch! Wie Deine Mutter!“

Dann hab ich verstanden, was da oben steht: „I geh a in ka Schul, kunn eh Lesn und Schreiben a!“ (Ich werde in keine Schule gehen, ich kann ohnehin Lesen und Schreiben!)

Damals wars klar, was da stand. Für mich normierten geht das nicht mehr. Wenn ich mir es recht überlege bin ich in meiner Muttersprache – dem Dialekt aus der Buckligen Welt – beinahe ein Analphabet. Ich kann nur mit Mühe im Dialekt lesen und schreiben. Ich muss im Dialekt Beschriebenes immer lauft vorlesen, damit ich es höre.

Ein Wort mit sieben Buchstaben, kann auf 17 verschieden Arten geschrieben werden und es wird noch immer verstanden!

O.K. ich hab es nie überprüft, das mit den 17 Arten. Das habe ich in einem Seminar aufgeschnappt und mir gefällt der Gedanke. Es wird eine der 17 Varianten von Irgendwem irgendwo ausgewählt, die dann als die einzig richtige Lösung gilt. Hier werden wir genormt. Wir müssen uns in einer Norm bewegen und es gilt keine andere, kreative Lösungsmöglichkeit.

Darin sehe ich echt ein Problem für unsere Wohlstandsgesellschaft. Wir müssen und Normen beugen, die weder notwendig für die Sicherheit noch für den Fortbestand der Welt und der Menschheit notwendig sind. Wir verlieren unsere Flexibilität und Fantasie, weil wir mit immer mehr Normen beschäftigt sind.

Wenn das mit den Emojies so weiter geht, wird das eine eigene Schrift. Wäre cool, dann hätten wir eine Schrift, die auf der ganzen Welt in allen Sprachen verstanden wird.

Nun zur Überschrift:

Rechtschreibung – Ein Business?

Vor einigen Wochen habe ich gelesen, dass der Duden die Verwendung der Emojies reglementieren will. Da wird es dann genaue Regeln geben, wie und wann welches von den Gsüchtern verwendet werden darf, kann und soll.

Viele werden behaupten, dass das notwendig und kein Business ist. Die Rechtschreibung ist schon ein wenig was Anderes als die Gsichter aus dem Internet. Ich kann Euch hören liebe Lehrer, Journalisten, Lektoren, Verlagshäuser, Zeitschriften, Verkäufer von Schulbüchern, Buchhandlungen, Nachhilfeinstitute ……

Ihr alle verdient Euren Lebensunterhalt, indem Ihr Menschen mit Informationen über die richtige Rechtschreibung versorgt. Ihr unterrichtet Schülerinnen und Schüler in Rechtschreibung und Grammatik, Ihr berichtet über die richtige Rechtschreibung. Wenn ein Buch heraus gebracht wird, und da steht kein Lektorat im Impressum, dann kann das Buch ja nur a Schaas sein. Ihr verlegt Bücher und Zeitschriften über Rechtschreibung und bekommt von all jenen Geld, die es kaufen. Ihr geht an Schulen und verkauft Lehrern und Lehrerinnen Bücher, die Schüler zu einer richtigen Rechtschreibung bringen sollen. (Nur so nebenbei: Ich bin der Meinung, dass Schulbücher für Lehrer geschrieben sind und nicht für Schüler, weil die Lehrer die Bücher ja auch bestellen.) Ihr, die Ihr in Buchhandlungen arbeitet verkauft Bücher in denen es um Rechtschreibung geht. Ihr Nachhilfeinstitute, Ihr lebt davon, dass es Menschen gibt, die auf eine bestimmte Norm – die Rechtschreibung – die wahrscheinlich in ein paar Jahren wieder anders ist – gedrillt werden.

Und ich, ich arbeite in meinen Coachings auch daran, dass Kinder und Jugendliche den Ansprüchen der Schule, gerecht werden können.

Wenn wir das so sehen, dann können wir das Ganze auch ein wenig lockerer betrachten!

Manchmal sehen wir in einer schlechten Note in Deutsch einen Weltuntergang. Erkennen wir mit einem leichten Schmunzeln, dass das Ganze auch ein Geschäft ist und eine schlechte Note in Deutsch ist schon nicht mehr so schlimm.

Liebe Schüler betrachtet das Ganze auch ein wenig lockerer!

Wenn Ihr das lockerer seht, dann habt ihr weniger Stress damit und ihr werdet wieder in der Lage sein, diese Informationen, die sich irgendwer irgendwo ausgedacht hat auf zu nehmen.

Ihr könnt dann so schreiben, wie Ihr wollt, wenn Ihr dann auch einmal so alt seid wie ich und zwei Rechtschreibreformen hinter Euch habt!

 

Ich wünsche Euch – und das meine ich echt so – viel Spaß, wenn Ihr an Eurer Rechtschreibung feilt!

Wolfgang Scherleitner

 

 

Ahjo: Wenn Ihr Schülerinnen und Schüler jetzt sagt, dass Ihr das nicht könnt, so zu schreiben, weil Rechtschreibung ja ein Business ist. Dann denkt daran, dass Ihr ganz viel macht, was irgendwer irgendwo zu einem Business gemacht hat – weil worauf liest zu gerade den Blog? Smartphone, Laptop, Tablett????

 

Global Detail

Wir alle sind Liebhaber! Teil 1: Übersicht oder Detail

Wir alle sind Liebhaber! und Liebhaberinnen!

Das, was wir für richtig halten, haben wir lieb. Alles was wir lieb haben, verteidigen wir und wollen, dass das auch alle anderen Menschen lieb haben.

Nur – so einfach ist das nicht!

Wenn wir auf Menschen treffen, die der Meinung sind, dass das, was sie lieb haben das einzig Wahre ist, dann wird’s kompliziert.

Ich, zum Beispiel, liebe es mir zuerst einen Überblick zu verschaffen. Dann kümmere ich mich so nach und nach, mit einigen Pausen um Details.

Mein Nachbar schüttelt regelmäßig den Kopf, wenn ich mit ihm darüber spreche, welche Kennzahlen für mich beim Autokauf wichtig sind.

  1. Das Auto sollte vier Räder haben.
  2. Das Auto muss eine Freisprecheinrichtung haben, die gut funktioniert, weil ich während der Fahrt immer wieder von Klienten angerufen werde. Manchmal ist es echt notwendig, dass wir gleich über den Grund des Anrufs sprechen.
  3. Gut wäre noch ein Klimaanlage.
  4. Elektrische Fensterheber wären auch toll und
  5. achja – fahren sollte das Ding bitte zuverlässig.

Mein Nachbar liebt Autos. Wenn wir über Autos sprechen, dann erklärt er mir – aus meiner Sicht – bis ins letzte Detail, was dieses oder jenes Auto kann und hat. Mir macht das jedes Mal Spaß, weil ich lerne bei diesen Unterhaltungen wirklich viel über Autos. Da bekomme ich Wissen, das ich mir sonst nie aneignen würde.

Ich bin also ein Übersichtsliebhaber!

Ja, ich kann Dich hören Du Autodetailliebhaber!

Da höre ich so Sätze wie: „Bei Autos muss man einfach mehr wissen!“, „So einfach kann man doch kein Auto kaufen!“, „Richtige Männer müssen Autos einfach interessieren!“, „Wissen über Autos gehört zur Allgemeinbildung!“, „Man kann sich kein Auto kaufen, wenn man nur so wenig darüber weiß!“, „…. und überhaupt sind das nicht einmal Kennzahlen!“

Vielleicht hast Du ja auch Recht. Wahrscheinlich hast Du sogar sicher recht. Ich hab da nur ein Problem, wenn mich der Autoverkäufer mit den ganzen Details, die aus seiner Sicht wichtig sind, überfordert, geht mein Hirn auf Standby.

Diese Eigenart hat mein Hirn einfach. Wenn mich was nicht interessiert, geht es einfach auf Standby und beschäftigt sich mit Dingen, die aus Sicht meines Hirns für mich wichtiger sind. Nur so nebenbei, das war auch ein Problem in der Schule…..

Ist Dir bei meiner Aufzählung was aufgefallen?

Mir ist es auch erst beim zweiten Blick aufgefallen. Ich bin nicht einmal beim Autokauf ein reiner Übersichtsliebhaber. Der zweite Punkt knabbert schon an den Details. Die Freisprecheinrichtung, muss nicht nur da sein, so wie die Räder, sondern die muss auch was können und zwar wegen…….

Wir alle sind immer beides – bei einem sind wir jedoch die größeren Liebhaber!

So – jetzt weiß ich das!

Was mach ich jetzt mit dem Wissen?

Nehmen wir wieder das Beispiel mit dem Autokauf: Wenn ich mir ein Auto kaufen möchte, erzähle ich das immer jenen Menschen, die auf diesem Gebiet Detailliebhaber sind. Die versorgen mich dann mit Infos, die ich anders wahrscheinlich nicht erhalten hätte. Die hätte ich nicht erhalten, weil ich einfach nicht auf die Idee gekommen wäre das zu fragen oder über jenes nach zu denken.

Also, wenn Du weißt, dass Du in einem Gebiet eine Übersichtsliebhaberin bist, dann überleg Dir Menschen, die genau auf diesem Gebiet sehr auf Details bedacht sind. Sprich mit Ihnen! Sie werden Dich mit dem nötigen Detailwissen versorgen.

Wo bist Du ein Detailliebhaber und wo ein Übersichtsliebhaber?

Achte in den nächsten Tagen darauf!

Achte in den nächsten Tagen darauf, wer Dein Wissen ergänzt und wer Dir einfach nur durch die Tatsache, dass er anders ist, Dir eine Bereicherung ist.

Stelle aus diesen Menschen ein Team zusammen.

 

Ich wünsche Dir viel Spaß dabei Freude daran zu haben, die Liebhabereien der Anderen zu erkunden.

Wolfgang Scherleitner

 

An´s no: Wenn Du unnötige Herumdiskutiererei vermeiden willst, dann sag den Anderen gar nicht warum Du sie fragst. Respektiere und akzeptiere ihre Sichtweise. Das ist für die meisten Menschen schon Dank genug.

Ahjo und no ans: Wenn Du ein Team bilden musst, achte darauf, dass Du immer beide hast: Übersichtsliebhaber und Detailliebhaber!

 

WHID

Was hab ich davon?

Heute geht es um die zentrale Frage in allem, was um uns geschieht.

Ja ich meine das tatsächlich so wie ich es gerade geschrieben habe. In meinem Blog vom „Das ganze Leben ist Verkauf“ ging es unter anderem darum, dass selbst das Tischabräumen der Kinder verkaufen ist.

Vor meinem geistigen Auge sehe ich schon Eltern lächeln. Sie haben auch schon diesen bestimmten Satz von Ihren Sprößlingen gehört, nachdem Sie sie zum Tischabräumen aufgefordert hatten? „Was hab ich davon?“ Der augenscheinliche Grund: „Einen sauberen Tisch!“ war zu wenig.

Als ich ein Kind war, war ich mit Wichtigerem beschäftigt als den Tisch sauber zu halten. Ich hatte Welten zu retten, Auto- oder Motorradrennen zu fahren, Feuer zu löschen, den Mond zu erforschen und, und, und……

Wenn ich meinen Kindern zusehe, dann geht es ihnen genau so. Sie haben keine Zeit sich mit Unwichtigem zu beschäftigen. Aus ihrer Sicht das Unwichtigste überhaupt, die Schule, füllt den größten Teil ihres Lebens. Warum sollen sie dann noch zusätzliche Zeit mit Tischabräumen vergeuden?

Jetzt einmal ehrlich: Was haben die echt davon?

Ähnlich wie den Kindern geht es auch uns Erwachsenen. Wir verbringen viel Zeit mit Tätigkeiten, die wir halt machen müssen, weil die Welt oder sonst wer, das von uns verlangt.

Wenn wir erwachsen werden, stellen wir die Frage oft und wir haben Recht sie zu stellen. Da gibt es leider ein Problem: Wir bekommen immer wieder eine auf den Deckel mit Aussagen: „Das ist halt so!“, „Das macht man so!“, „Das muss man einfach machen!“.

Alle, die mich kennen, wissen, dass ich so meine Schwierigkeiten mit dem Wort „man“ habe.

Die Frage: „Was hab ich davon?“ existiert in unserem Innersten weiter!

Meine Beobachtung ist, dass alle, ich meine jetzt wirklich ALLE, ein Problem mit dem Wort „man“ haben. Den meisten Menschen ist das nicht bewusst. Das ist wie ein Virus, das von uns Besitz ergriffen hat. Irgendwann gelangte es in unser Gehirn und wütet dort. Das ist so radikal, dass wir die wirklich wichtige Frage unseres Lebens vergessen haben:

Was hab ich davon?

Diese Frage ist so wichtig, dass sie ausschlaggebend dafür ist, ob wir glücklich sind oder nicht!

Habe ich nichts davon, so wirklich gar nichts, dann werde ich mit dem was ich tue oder habe nicht glücklich sein.

Vielleicht erkennst Du jetzt, dass das in Deinem Leben auch so ist. Solltest Du nun denken das ist Quatsch komm mit mir auf eine kurze Reise!

Hast Du jetzt gerade gedacht – „Was hab ich davon?“ Dann bist Du auf dem richtigen Weg, Dir wurde diese Frage noch nicht abmontiert. Wenn nicht, komm mit auf die Reise:

Stell Dir vor Du fährst auf Urlaub! Dieser Urlaub wird Dir auch noch gezahlt und Du bekommst  Sonderurlaub. Was ist Dein Traumziel? Wo möchtest Du unbedingt hin!

Stell Dir einen Urlaubsort, wo Du auf gar keinen Fall hin möchtest! Der Ort ist so schlimm für Dich, dass es aus Deiner Sicht eine Katastrophe ist auch nur eine Stunde dort zu sein.

Nun stell Dir vor, Du musst, weil jemand Anders es gesagt und beschlossen hat genau dort hin! Der weiß nur nicht, dass Du dort nicht hin willst. Weil der Jemand nett zu Dir sein möchte, schickt er Dich gleich drei Wochen dort hin.

Wie geht es Dir mit der Vorstellung? Du darfst doch auf Urlaub fahren! Du bekommst ihn bezahlt, Du musst nicht einmal Deinen eigenen Urlaub dafür hernehmen, Du hast doch Sonderurlaub!

 

Guat gmant is oft is Gegenteil von guat!

Kennst Du den Satz: „Gut gemeint ist oft das Gegenteil von gut!“

Das würde in diesem Fall genau zutreffen. Dieser besagte Jemand hat es ja mit Dir gut gemeint. Was der nicht weiß ist, dass es für Dich dort so schlimm ist, dass Du es dort einfach nicht aushältst.

Nun stell Dir einen Kunden von Dir vor: Du möchtest ihm etwas verkaufen. Du präsentierst und Du präsentierst wirklich gut. Er stellt auch einige Fragen, nur eine stellt er Dir nicht:

„Was hab ich davon?“

Klar stellt Dein hoffentlich zukünftiger Kunde diese Frage. Er stellt sie nur nicht Dir indem er sie ausspricht. Er denkt sie. Er denkt sie immer! Die wurde ihm nämlich nicht abmontiert. Abmontiert wurde nur die Offenheit die Frage auch auszusprechen.

Beantworte ihm diese Frage und er wird bei Dir kaufen!

 

Ich wünsche Dir viel Spaß beim Entdecken von dem, was Du und alle anderen Menschen davon haben!

Wolfgang Scherleitner

 

 

An´s no: Beobachte Kinder und erinnere Dich. Das was die können, konntest Du auch einmal und mit ein wenig Übung kannst Du es auch wieder!

 

free beer

Alles hat seinen Preis

Viele möchten im Neuen Jahr erfolgreicher sein, abnehmen, einen neuen Partner oder eine neue Partnerin, mehr Geld oder mehr Freizeit. Was den wenigsten bewusst ist, ist, dass wir dafür einen Preis zu zahlen haben.

Beginnen wir beim Wunschgewicht: Nach den Weihnachtsfeiertagen ist das vermutlich der Neujahrsvorsatz Nummer 1. Ein bestimmtes Gewicht erreichen oder eine bestimmte Anzahl an Kilos abnehmen. Der Preis der dafür zu zahlen ist, ist augenscheinlich – viiiiiieeeeel weniger essen.

Leider stimmt das nicht ganz. Das ist nur die halbe Wahrheit.

Mit dem Wunschgewicht nehmen wir an, bekommen wir einen tolleren Partner oder eine tollere Partnerin, einen besseren Job, fühlen uns wohler, können tollere Kleidung tragen und sind dadurch erfolgreicher. Der Preis ist nur weniger essen.

Stimmt leider gar nicht!

Möglicherweise sind die Auswirkungen wirklich die, die ich oben beschrieben habe – das weiß ich nicht. Der Preis ist nicht der, den ich oben beschrieben habe. Weniger Essen bedeutet: Sie gehen mit Freuden in eine Pizzeria, der Pizzaduft kommt schon auf der Straße von dem Lokal entgegen. Sie wissen Sie müssen, ob Sie wollen oder nicht, eine niederkalorische Speise bestellen – nicht Ihr Lieblingsessen und auch kein Dessert. Ihre Freunde werden Sie mit Fragen und Verlockungen zu bombardieren. Achja, es gibt auch nur Soda- oder Mineralwasser. Sie haben Diskussionen, weil Sie ja „gaaar nicht soooo dick“ sind. Einmal können Sie sich doch was genehmigen.

Nebenbei tut Hunger weh und Heißhunger kann einen förmlich wahnsinnig machen.

persönliche Freiheit

Sind Sie bereit diesen Preis zu zahlen?

Eine neue Partnerin, oder überhaupt eine Partnerin oder ein Partner. Viele Singles, die ich im Coaching habe, sind der Meinung, dass es da keinen Preis zu zahlen gibt. Es gibt aber einen Preis – die eigene, persönliche Freiheit!

Sie können am Wochenende nicht mehr aufstehen, wann Sie wollen, Sie müssen den Tagesablauf auf jemand anderen abstimmen. Sie müssen beim Einkauf der Lebensmittel an jemand anderen denken, sogar, wann Sie essen. Sie müssen daran denken ob und wann Sie Fernsehen, Schlafen oder Duschen gehen. Ja, manchmal ist es sogar eine Herausforderung vor der Toilettentüre mit einer übervollen Blase zu warten.

Vergessen Sie bitte nicht: Ihr Freundeskreis wird sich mit einer neuen Partnerin oder einem neuen Partner verändern.

Sind Sie bereit den Preis zu zahlen?

Erfolg, Karriere, Ruhm

Erfolg, Karriere, Ruhm und Reichtum wird oft in einem Atemzug genannt. Haben Sie eine Familie, dann werden Sie Ihre Familie weniger sehen. Haben Sie (noch) keine Familie, hindern Sie Erfolg, Karriere, Ruhm und Reichtum vielleicht daran den passenden Menschen für eine Familiengründung zu finden. Sie werden Ihre Freunde weniger sehen und ihr Freundeskreis wird sich verändern. Sie werden arbeiten, wenn andere in der Pizzeria andere Probleme haben. Sie werden sich wünschen deren Probleme zu haben.

Sind Sie bereit den Preis zu zahlen?

Die Antwort für diese Fragen ist einfach und immer die selbe: Wenn das was ich dafür bekomme besser ist als der Preis, den ich zu zahlen habe, dann bin ich bereit den Preis dafür zu zahlen.

Wenn Sie etwas erreichen möchten, machen Sie Bilanz! Was habe ich davon und was muss ich dafür geben? Ist die Bilanz positiv, dann lohnt es sich.

 

Ich wünsche Ihnen viel Spaß dabei!

Wolfgang Scherleitner

 

An´s no: Ich kann mich noch genau daran erinnern, als ich jeden Dienstag um 20:00 in Training fuhr und von der U6 aus in die Zimmer schaute. Ich stellte mir vor, dass diese Menschen gerade „Universum“ sahen und ich hatte einen großen Wunsch: nur einmal möchte ich am Dienstag am Abend gemütlich vor dem Fernsehre sitzen und „Universum“ schauen. Es war einer der Preise, den ich für meinen Erfolg als Leistungssportler zu zahlen hatte – und er war es wert!

 

Kontakt

Per Impulsum e.U.
DI Wolfgang Scherleitner

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2512 Tribuswinkel