Erfolg

Was hat Weiterbildung mit Karriere zu tun?

Ja, es ist wahr!

Es werden Menschen auf der Strecke bleiben, auch bei uns. Leider ist das so. Ich glaube auch, dass, das noch sehr lange so sein wird.

Es werden die Menschen sein, die sich mit dem Wissen zufrieden geben, das sie in der Schule oder vielleicht sogar auf der Universität erworben haben ……..

……… und dann nichts mehr lernen möchten, weil sie ja eh soooo viel gelernt haben.

Das, was wir an Schulen und Universitäten lernen ist nur ein kleiner Teil, eine Grundausbildung für unser restliches Leben. Ich konnte Menschen noch nie verstehen, die gemault haben, weil die Firma sie in eine Fortbildung geschickt hat.

„Die Firma in eine Fortbildung geschickt“ – sog amoi wie geht’s denn Dir?????????

Ich war immer dankbar, dass mir meine Firma eine Weiterbildung in meiner Arbeitszeit ermöglicht hat und auch sehr oft organisiert hat!

Selig, sind die, die nichts wissen!

Oder auch nicht!

Viele wissen so wenig, dass sie gar keine Idee haben, was sie noch alles wissen könnten. Viele interessiert das auch nicht. Viele interessiert nur, dass das Gehalt am Ende des Monats rechtzeitig am Konto ist, dass sie rechtzeitig nach Hause gehen, dass die Firma kulant ist, wenn sie hin und wieder was Privates während der Arbeitszeit machen………

Diese Menschen wundern sich dann, wenn sie bei der Beförderung übergangen wurden, sich der Nachbar schon wieder ein neues Auto oder eine tolle Reise leisten kann oder der Nachbar ständig in Markenkleidung herumrennt. – Der Schnösel der!

Sind, die wirklich so selig? Auf der einen Seite schon. Da sie ja nicht wissen, was es alles noch Tolles gibt, wissen sie auch nicht was ihnen entgeht. Auf der anderen Seite nicht. Sie haben keine Erklärung, warum es anderen Menschen besser geht, warum sich andere Menschen dies oder jenes leisten können.

Selig sind die, die wissen!

Das glaube ich schon eher! All jene, die Wissen, wissen zumindest, wie es gehen könnte. Sie haben eine Idee, sie wie der Weg aussehen könnte.

All jene, die wissen, wissen auch so viel, dass sie wissen, woher sie Wissen bekommen!

All jene, die wissen, möchten noch mehr Wissen besitzen, die das Gefühl der Weiterentwicklung angenehm und schön ist.

All jene, die wissen bilden sich in ihrer Freizeit weiter,

weil es Spaß macht und gut tut!

All jene, die sich weiterbilden haben eine Idee davon was gut für sie ist. Sie haben eine größere Bandbreite an Handlungsmöglichkeiten als die Nichtwisser. Sie können ihre Handlungen auf die jeweilige Situation anpassen und sind nicht aufs keppeln begrenzt.

Menschen mögen Menschen, die handeln!

Meine Beobachtung ist die, dass die, die bei einer Beförderung übergangen werden, nie zur Chefin oder zum Chef gehen und sagen: „Was kann ich machen, dass ich das nächste Mal befördert werde?“

Meistens gehen sie nicht zum Chef oder zur Chefin, meistens gehen sie zum Kaffeeautomaten und erzählen allen, die es hören wollen – und auch allen anderen -, dass sie übergangen wurden.

Wurdest Du übergangen, gehe in Dich!

und geh zum oder zur Vorgesetzten und bitte um ein Weiterentwicklungsgespräch! Setz Dich vors Internet und zieh Dir Webinare rein – viele davon sind gratis, lies Blogs, lies Bücher und horch Podcasts.

UND!….. Geh in Deiner Freizeit auf eigene Kosten auf Seminare!

Seminare haben den Vorteil: Du bist unter Gleichgesinnten! Du bist unter Menschen, die sich auch weiterentwickeln wollen. Du kannst Netzwerke für Dein Fortkommen knüpfen.

 

Ich wünsche Dir viel Spaß bei Deiner Weiterentwicklung!

Wolfgang Scherleitner

 

 

Ans no: Wenn Du damit begonnen hast, wird es zuerst für Dich nervig sein, dass Dich Menschen von Deinem Weg abbringen wollen, dann werden sie Dich beneiden und dann bewundern. Irgendwann wirst Du erschrocken sein, wenn Du erkennst mit welcher geistigen Nahrung viele Menschen ihren Geist vergiften.

 

Und no ans: Solltest Du bis hierher gelesen haben und noch immer zweifeln, ob Du Dich weiterentwickelst – Du bist auf dem richtigen Weg. Die Anderen haben nämlich schon in die genörgelt oder mit einem Schimpfwort aufgehört zu lesen. Denen bist Du schon um Lichtjahre voraus!

 

essentielle Nahrung

Essentielle Nahrung

Heute möchte ich einen Gedanken von Thich Nhat Hanh aufgreifen:

Nichts und niemand kann ohne Nahrung überleben. Alles was wir essen, trinken, riechen, schmecken, sehen und hören bezeichnet er als Nahrung.

 

Alles was wir zu uns nehmen kann entweder heilen, oder es schadet uns.

 

Also alles was in unseren Körper oder Geist gelangt bezeichnet er als Nahrung.

Gespräche an denen wir teilnehmen sind auch Nahrung. Die Frage ist, welche Entscheidung wir treffen, welche Nahrung wir aufnehmen.

Essen wir etwas, das unserem Körper schadet, dann fühlen wir uns unwohl. Ja – genau, wenn wir Alkohol trinken fühlen wir uns wohl…. Stimmt das? Stimmt das wirklich? Ist es nicht vielleicht so, dass wir mit manchem, das wir zu uns nehmen einem Gefühl oder einem Zustand nachjagen, welchen wir gerne hätten?

Genau so verhält es sich mit dem was wir hören, sehen oder lesen. Schadet uns das, was wir hören oder sehen oder hilft es uns. Die Entscheidung worüber wir reden und was wir sehen und hören liegt bei uns selbst.

Wenn wir über etwas sprechen, das Spannung, Konflikt und Gewalt zum Inhalt hat, dann nähren wir Leiden und Gewalt.

Sprechen wir über etwas, was Mitgefühl und Freude birgt, dann nähren wir damit auch Freude und Mitgefühl.

Wir entscheiden mit welchen Gedanken wir uns umgeben!

Das Internet, das Fernsehen und die Zeitungen sind voll von Informationen, die uns nicht gut tun. – Und doch ist jedes Mal etwas dabei was Freude birgt.

Es ist unsere Entscheidung, was wir sehen, hören oder lesen. Ist es das, was in uns Unwohlsein auslöst, oder das, was uns Freude macht. Es ist unsere Entscheidung welche Nahrung wir aufnehmen. Gerade in den sozialen Medien ist es einfach. Das, was wir lesen und wo wir draufklicken, bekommen wir wieder und wieder und wieder. Es entsteht der Eindruck, dass die Welt genau so ist, wie ich sie mir vorstelle.

Liege ich auf der Vergiftungsstation im Krankenhaus, könnte ich glauben, die ganze Welt wird vergiftet.

Gerade in den letzten Monaten und einigen Jahren muss ich feststellen, dass immer mehr die Gewalt und Ablehnung in den Vordergrund drängt. Lesen wir Zeitungen, gehen in die sozialen Medien, hören Radio oder sprechen mit anderen Leuten darüber, könnten wir meinen, die Welt ist durch und durch schlecht.

Ich kann mir vorstellen, dass das so ähnlich ist, wenn ich mich irrtümlich vergiftet hätte. Sei es bewusst, oder durch verdorbene Nahrung. Ich liege auf der Vergiftungsstation, sehe rund um mich Menschen, die sich übergeben, leiden, Medikamente bekommen und deren Magen ausgepumpt wird. Manche sterben vielleicht sogar daran.

Auch, wenn es ein Irrtum war, so war es doch ich, der das Gift eingenommen hat. Meist durch verdorbene Nahrung. Auf dieser Station entsteht vielleicht in diesem Moment des Leides der Eindruck, dass die ganze Welt vergiftet wurde.

Ich werde mit dem Ärzteteam zusammenarbeiten, damit es mir besser geht und wir gemeinsam die Vergiftung bekämpfen.

So richtig wohl fühle ich mich erst wieder, wenn ich die Station verlasse. Ich weiß, dass es sie gibt und bin unendlich froh nicht mehr dort zu sein.

Menschen umgeben sich lieber mit Menschen, die Freude verbreiten!

Eigentlich fühlen wir uns nicht wohl damit, dass wir aus den Medien vergiftete Nahrung zu uns nehmen. Wir nörgeln und meckern. Es lastet ein Druck auf uns. Manche Menschen ergreifen drastische Maßnahmen und handeln auf eine Art und Weise, die wieder Leid bringt. Dieser Weg ist der falsche, weil er wieder vergiftete Nahrung produziert.

Menschen lieben es, wenn es ihnen gut geht. Deshalb umgeben sich Menschen nur mit anderen Menschen, die ihnen gut tun. Sie umgeben sich mit Menschen, bei denen sie Leichtigkeit und Freude spüren. Sie umgeben Sich mit Menschen, die gesunde Nahrung produzieren.

Mein Vorschlag: Umgib Dich mit dem, was Dir wirklich gut tut. Ich meine damit WIRKLICH gut tut. Schau Dir nur das an und Du wirst mehr davon bekommen.

 

Ich wünsche Dir viel Spaß dabei!

Wolfgang Scherleitner

 

Ans no: Erst, wenn wir die Vergiftungsstation verlassen haben, werden wir uns wieder wohl fühlen.

 

Und no ans: Produziere gesunde Nahrung in dem was Du machst, sagst und schreibst und Du wirst von Menschen umgeben sein, die gesunde Nahrung produzieren!

 

Abend

Gastblog von Astrid Haltmeyer – Angriff der Energievampire

Es ist ein wunderschöner Frühlingstag. Sie sind gut gelaunt, fühlen sich motiviert und voller Power. Sie entscheiden, nach dem Büro noch in der Stadt ein bisschen bummeln zu gehen (Die Herrn überlegen sich bitte ein adäquates Pendant dazu, z. B. in ein Bauhaus gehen oder in einen Autoersatzteilesupermarkt oder auch Unterhaltungseletronikshop). Vergnügt schlendern Sie die Einkaufstraße hinunter (durch das  Heimwerkerparadies o. ä.).

Völlig unerwartet springt Sie eine Bekannte (Bekannter) von der Seite an. „Ja, hallo! Lange nicht gesehen! Welch Freude!“ Sie freuen sich wirklich! Hatten Sie diese Person ja schon einige Zeit aus den Augen verloren. Warum eigentlich? Der Grund fällt Ihnen 10 Minuten später wieder ein. Besagte Person überredet Sie, mit Ihr etwas trinken zu gehen.

Kaum haben Sie sich im Lokal gesetzt, trifft Sie der Redeschwall. Vom Durchfall der Kinder bis zur eitrigen Wurzelbehandlung, die falsch diagnostiziert wurde, werden Ihnen alle Details der letzten Jahre inklusive Ehekrisen und Bürotratsch erzählt. (Bei den Herren wird es eher um die nichterhaltene Beförderung gehen oder den neuen Typen, der einem vor die Nase gesetzt wurde, die Frau, die ihn sexuell auf Distanz hält, usw.). Sie selbst kommen kaum zu Wort.

Als Sie endlich eine Chance sehen, etwas von sich zu erzählen, hören Sie von Ihrem Gegenüber plötzlich: „Oh, du meine Güte! Schon so spät! Ich muss jetzt wirklich los! War nett, dich getroffen zu haben. Machen wir doch einmal wieder was! Ruf mich einfach an oder schreib mir ein Mail!“

Sie bleiben zurück und fühlen sich plötzlich unendlich müde und ausgelaugt. Dahin ist die gute Laune, dahin das Vergnügtsein, dahin die Lust, sich etwas Nettes zu kaufen. Sie fragen sich, was das gerade war. Sie fühlen sich wie im falschen Film.

Das war ein Angriff eines Energievampirs. Und die sind nicht nur in Transsylvanien zu Hause, sondern sind praktisch überall zu finden.

Sie nähren sich von der Lebensenergie anderer Leute und haben ein untrügliches Gespür dafür, wo man solche Exemplare findet bzw. wann sie zuschlagen müssen. Es trifft das Opfer immer völlig unerwartet, in einem Moment, in dem es wehrlos und nichtsahnend ist.

Simplifiziert könnte man sagen: Energievampire sind Menschen, die mehr nehmen als geben und suchen sich natürlich als Opfer Menschen, die gerne mehr geben als nehmen. (Die Logik ist ziemlich ausgeklügelt, nicht wahr?). Die Opfer sind prädestiniert dafür, sich hin und wieder oder auch öfter ausnützen zu lassen.

Gefinkelt

Jetzt könnte man sagen: Na gut, wenn ich das eh weiß, dass das einer dieser Sorte ist, dann geh ich ihm halt aus dem Weg. Wenn das so einfach wäre! Energievampire haben erstens sehr sensible Antennen für die geeigneten Opfer und in welcher emotionalen Situation Sie sich gerade befinden und zweitens ein Gespür dafür, wie man Sie ködert! Ein Kompliment hier, eine kleine Geste da, und schon haben Sie ein schlechtes Gewissen, wenn Sie der Person aus dem Weg gehen, weil im Grunde ist sie sehr sympathisch oder charmant.

Unterschiedliche Arten von Energievampiren

Wie bei allen Spezies gibt es auch bei den Energievampiren mehrere Arten. Die erste, den Vampir im eigentlich Sinn, hatten wir ja jetzt schon.

Die zweite kennen Sie vermutlich auch recht gut: Den Miesmacher

Egal, was Sie freudvoll erzählen, er wird ein Haar in der Suppe finden und das so lange bis Sie völlig geknickt sind. Beispiel: Sie: „Stell dir vor! Wir kaufen uns jetzt Auto XY!“ Miesmacher: „Was? Bist du irre? Hast du den letzten Testbericht nicht gelesen? 20 % aller Autounfälle geschehen mit dieser Marke. Außerdem hab ich gehört, dass die billiges Material verwenden, und deshalb sind die Fahrzeuge einfach überteuert. Man muss schon verrückt sein, wenn man den kauft. Und in schwarz auch noch? Das weiß doch jeder, dass schwarz ganz schlecht ist, vor allem im Sommer!“

Und dann wäre da noch der sogenannte Gemeine Mistverstärker

Wann immer er Ihnen begegnet, wird er Probleme und negative Storys aus dem Umfeld erzählen und hinter allem eine Verschwörung vermuten. Das kann bis zu infamen Verleumdungen führen. Zum Beispiel: Der Abteilungsleiter, der auf Grund eines neuen Projektes nun zwei Tage in der Woche länger im Büro bleibt, hat selbstverständlich mit Sicherheit eine Geliebte. Während die ersten beiden seiner Kinder wahrscheinlich eh Kuckuckskinder sind, denn sie sind weder so intelligent wie er, noch sehen sie ihm ähnlich. Die Assistentin, die belauscht wurde, als sie sich vom Büro aus einen Termin beim Gynäkologen mit einer gewissen Dringlichkeit ausmacht, ist entweder schwanger (vom Abteilungsleiter) oder will abtreiben (auch vom Abteilungsleiter). Seine Gespräche fangen häufig mit: „Hast du schon gehört, …“ oder „Was ich dir unbedingt erzählen muss, …“ an.

Was tun, wenn einem das gehörig am Senkel geht?

Hier ein paar Tipps:

Tipp 1: hängende Schallplatte

Sind Sie dem Energievampir doch ins Netz gegangen und wollen möglichst schnell unbeschadet davon kommen, dann wiederholen Sie innerlich und natürlich auch ihm gegenüber immer wieder den Satz: Es interessiert mich nicht.

Sollte Ihnen derjenige dann Vorwürfe machen, dass Sie ihm zuwenig Aufmerksamkeit schenken und doch auch früher immer… – wiederholen Sie den Satz: Es interessiert mich nicht.

Tipp 2: Aufmerksamkeit entziehen

Wenn Sie gerade vollgelabert werden und Sie bemerken einen Energieabfall, ist heutzutage nichts einfacher, als sein Handy hervorzuziehen und diesem seine ganze Aufmerksamkeit zu schenken. Spielen Sie Solitär oder FarmVille oder so etwas, damit der andere bemerkt, dass Sie nicht interessiert sind. Sollten Sie als unhöflich eingestuft werden, können Sie mit „Unhöflicher ist, dass du mir ohne dass ich es will, diesen ganzen Schrott erzählst. Erzähl etwas Positives und ich höre dir wieder zu.“

Tipp 3: Körperhaltung verändern

Wenden Sie sich ab oder verschränken Sie die Arme vor dem Körper. Die Damen können auch ihre Handtaschen als Bollwerk gegen negative Energie vor sich auf die Schenkel stellen. Das bildet ebenfalls eine Barriere.

Tipp 4: Auf Durchzug schalten

Ich nenne das auch gerne immer den Pinguine-aus-Madagascar-Trick: Stur lächeln und winken! Machen Sie ein freundliches Gesicht und singen Sie intern irgendein Lied, am besten ein Kinderlied, denn das zwingt automatisch ein authentisches Lächeln auf Ihre Lippen. Sollten Sie zwischendurch gefragt werden, was Sie dazu meinen, sagen Sie einfach die Wahrheit: „Ich lasse es mir durch den Kopf gehen!“ (nämlich beim einen Ohr rein, beim anderen raus)

Tipp 5: Unterbrechen

Jedes Mal, wenn der Energievampir mit einer Schauergeschichte beginnt, unterbrechen Sie ihn einfach und erzählen etwas unglaublich Positives, das Ihnen passiert ist. Auch wenn Sie das erst erfinden müssen. Damit unterbrechen Sie sein Muster. Mit jeder positiven Geschichte laden Sie sich nämlich wieder auf. Achten Sie darauf, dass Sie, bevor Sie sich wieder trennen, das letzte Wort haben.

Tipp 6: Kombinieren Sie alle Tipps miteinander.

 

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Ausprobieren!

Astrid Haltmeyer

 

P.S.: Mehr von Astrid auf: www.aha-erlebnisse.at

 

 

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