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Warum hat Selbstwert immer mit Manipulation zu tun?

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Selbstwert. Wie der Selbstwert mit dem Einkommen zusammen hängt und wie der Selbstwert gesteigert werden kann. Interessant für mich ist, dass sehr oft der Selbstwert mit Manipulation in einen Topf geworfen wird.

Aus meiner Sicht hat das eine mit dem Anderen nur bedingt etwas zu tun.

In vielen Broschüren und sogenannten Fachbüchern steht, dass sich Menschen mit einem geringen Selbstwert leicht manipulieren lassen. Wenn das so ist, dann setzt das voraus, dass die manipulierende Person etwas von Metaprogrammen versteht.

Meine Beobachtung ist – und das ist diesmal NICHT wissenschaftlich belegt -, dass Menschen sehr unterschiedlich auf Manipulationsversuche reagieren. Die einen steigen ohne zu hinterfragen auf die Manipulation ein, die anderen reagieren aggressiv und die dritten bekommen nicht einmal mit was da versucht wird.

Wir alle werden manipuliert und manipulieren,

egal ob wir das wissen, wahr haben wollen oder nicht. Das hat aus meiner Erfahrung nur nebenbei mit dem Selbstwert zu tun.

Was aus meiner Sicht mit dem Selbstwert zu tun hat ist, wie wir auf Manipulationsversuche reagieren, die uns unangenehm sind. Das setzt voraus, dass ich den Manipulationsversuch erkenne. Erkenne ich den Manipulationsversuch und weiß, dass ich auf mindestens drei Arten reagieren kann, dann kann ich mir doch gleich einen Spaß daraus machen, oder den Spieß umdrehen.

Ich weiß schon, das ist leichter gesagt als getan. Die lustigste Variante für mich ist die, den Spieß um zu drehen. Damit ich das kann, muss ich wissen, wie mein Gegenüber denkt und was mein Gegenüber vor hat. Was ich auch wissen muss ist, wie denke ich selbst.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Erkennen von Manipulationsversuchen, beim Erkennen Ihres Selbstwertes und der Erkenntnis, ob das Eine mit dem Anderen zusammen hängt.

Wolfgang Scherleitner

 

Ans no: Tschuldigung, mit dem Blog habe ich versucht Sie zu manipulieren. Ganz so wie es alle Artikel, Blogs, Vlogs, Videobotschaften, Berichte, Zeitungsartikel, Bücher, Fernsehsendungen, Radiobeiträge, Plakate, Kinofilme, Dokumentationen, Emails, Gespräche usw. also alles was uns so unterkommt auch macht.

Und no ans: Ganz egal, ob Sie jetzt meiner Meinung sind, oder diesen Blog als Schrott bezeichnen. Das hat nichts mit Ihrem Selbstwert zu tun.

Neubeginn

Ich musste wieder ganz von unten beginnen!

Keine Angst! Ich erzählen Ihnen jetzt nicht von einer Zeit, die ich zum Glück nie hatte, in der ich alles verloren hatte und ohne allem von Neuem beginnen musste. Wovon ich Ihnen heute erzähle ist eine andere Sichtweise.

Wir hören und lesen immer wieder von Menschen, die alles verloren haben und mit Null wieder von Neuem beginnen mussten. Sie hatten Schulden und keine Freunde. Ich habe großen Respekt vor diesen Menschen. Sie haben etwas geschafft, an dem andere zerbrochen sind.

Nur – ganz von Neuem haben sie nicht begonnen. Es war eine Art durchstarten. Diese Menschen haben Wissen, Erfahrung und Kontakte, die sie nach dem Neustart wieder verwenden können. Klar, viele, sehr viele von ihren Kontakten wollten nichts mehr von ihnen wissen und viele haben auch noch deppert über sie geredet.

unbezahlbares Wissen

Meistens wissen sie wie ihr Business funktioniert und wie es nicht funktioniert. Das ist unbezahlbares Wissen. Deshalb sage ich auch, dass das kein Neuanfang ist, sondern ein Durchstarten.

Ich kenne einen Unternehmer, der hatte eine wirklich große Firma in Österreich. Mit dieser Firma schlitterte er in die Pleite. Nach einer Selbstfindungsphase und Wundenlecken – was im Übrigen aus meiner Sicht extrem wichtig ist – eröffnete er eine neue Firma und ist wieder erfolgreich. Er ist wieder auf dem Weg zur Spitze.

Er erzählt auch immer, dass er wieder von ganz unten begonnen hat, nur stimmt das aus meiner Sicht nicht ganz. Nach seinem Konkurs musste er mehr als 8.000 monatlich der Bank zurückzahlen und das über einige Jahre.

Wenn es wirklich ein Neubeginn ist, dann ist das beinahe ein Ding der Unmöglichkeit. Ich kenne keinen Menschen, der nach der Schule, nach dem Studium oder am Beginn seiner Selbstständigkeit, also bei einem echten Anfang in der Lage gewesen wäre aus eigener Kraft monatlich so viel Geld zu zahlen. Jemand, der das kann, weiß wie das Spiel gespielt wird.

Ein Neubeginn unterscheidet sich extrem stark von einem tatsächlichen Beginn – also ohne „Neu“. Am Beginn hat man vielleicht eine Ahnung wie das Spiel funktioniert und man hat keine Erfahrung.

Wenn Sie am Beginn stehen

Also, wenn Sie am BEGINN stehen, dann dauert das im Normalfall. Sie brauchen Zeit zu lernen, Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen zu sammeln. Das Eine oder Andere kann man abkürzen, alles geht nicht. Auch wenn die Erfolgsgeschichte von vielen toll aussieht, hat es doch Jahre gedauert bis sie erfolgreich waren. Im Nachhinein wirken zwei, drei, fünf oder zehn Jahre kurz. Ist man jedoch mitten drinnen, dann kommt diese Zeit ewig vor.

 

Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit IHREM ganz persönlichen Beginn!

Wolfgang Scherleitner

 

An´s no: Abkürzen können wir, indem wir von diesem Menschen, die auch Fehler gemacht haben lernen. Wir können übernehmen was funktioniert hat und ihre Fehler brauchen wir nicht mehr ausprobieren.

 

 

Einkommensschere

Die Einkommensschere

Vor nicht all zu langer Zeit ist man davon Ausgegangen, dass sich das gesamte Wissen der Menschheit alle fünf Jahre verdoppelt. Wir alle bemerken, dass die Welt schnelllebiger wird und auch das Wissen häuft sich immer rascher an. Manche sagen, dass sich das Wissen ab 2020 alle 3 Jahre verdoppeln wird. Ich glaube, das ist jetzt schon so.

Wir befinden uns gerade in einem Wechsel. Vor einigen Jahren noch wurden Arbeitgeber danach ausgesucht, ob es Aufstiegschancen gibt, ob der Arbeitgeber Fortbildungen anbietet, ob die Entlohnung gut ist, ob es eine Firmenversicherung gibt, ob man pünktlich nach Hause gehen kann, ob die Überstunden ausgezahlt oder in (ich kann mich nicht einmal mehr an das Wort erinnern – ich glaube) Zeitausgleich abgegolten wird usw.

Auch ich habe mir Arbeitgeber nach diesen Richtlinien ausgesucht. Am wichtigsten war mir immer die Weiterbildungsmöglichkeit. Dann bin ich mit Kolleginnen und Kollegen in einer Schulung gesessen und es wurde herumgemeckert, wie schlecht der Trainer sei, wie weit weg von der Realität das Training sei …… Kennen Sie das auch?

Wir befinden uns gerade in einem Wechsel! (Ja der Satz steht absichtlich doppelt da!) Der Arbeitgeber sucht sich den Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin nach neuen Kriterien aus. Eines der Kriterien ist, ob diese Person in der schnelllebigen Zeit flexibel genug ist sich auf neue Inhalte einzustellen. Ob diese Person aufgeschlossen für Neues ist.

Einfach zu erkennen ist das daran, ob diese Person sich auf eigenem Engagement, auf eigene Kosten und in der Freizeit weiterbildet. 

Ja, die Einkommensschere geht immer weiter auseinander. Auf der einen Seite werden die Menschen sein, die darauf warten, dass jemand etwas für sie macht. Die darauf warten, dass der Staat, die Firma, die Gemeinde, der Nachbar, die Verwandten und wer auch immer was für sie machen.

Auf der anderen Seite werden die Menschen sein, die selbst ihr Leben in die Hand nehmen, Geld und Zeit in Weiterbildung investieren und Interesse an ihrer eigenen Weiterentwicklung haben.

Wer glauben Sie wird mehr Geld verdienen?

Keine Sorge! Sie gehören zu der zweiten Gruppe! Mein Blog ist sicher nicht der erste, den Sie lesen. Sie sitzen auch gerade nicht vor dem Fernseher und geben sich irgendeine Soap oder ein Gratisspiel am Smartphone. Sie sind gerade auf der Suche nach Ihrer Weiterentwicklung.

 

Ich wünsche uns viel Spaß bei der Weiterentwicklung!

Wolfgang Scherleitner

 

Speedreading

Was tun, wenn viel zu lesen ist?

Noch nie zuvor war es so einfach Bücher zu veröffentlichen. Wir haben eine weitere Grenze überschritten.

Vielleicht ist sie nicht so bedeutungsvoll wie es die Erfindung des Buchdrucks war. Wir bedienen uns neuer Techniken Wissen öffentlich zu machen. Für mich steht außer Frage, dass wir uns auch neuer Techniken in der Wissensaufnahme bedienen müssen.

Heute beschäftige ich mich mit einem althergebrachten Weg der Wissensaufnahme – dem Lesen.

In meiner Zeit als Schüler war lesen für mich nur lästige Pflicht, oft eine Qual. Später entdeckte ich das Lesen als schöne Freizeitbeschäftigung. Jetzt kommt noch dazu, dass ich Möglichkeiten entdeckt habe, wie ich sehr schnell an sehr viel Wissen heran komme.

Wenn ich mich auf ein Seminar vorbereite, einen Artikel oder ein Buch schreibe, nehme ich mir gleich mehrere Bücher zur Hand. In meiner Buchhandlung (und es war nicht einfach eine gute Buchhandlung zu finden) bin ich schon dafür bekannt, dass ich nie nur ein Buch bestelle, es sind immer gleich mehrere.

Wir verbrauchen Zeit für Unnötiges

Klar lese ich nicht jedes Buch Buchstabe für Buchstabe. Machen Sie mit mir einen Versuch!

  • Nehmen Sie sich das nächstgelegene Trum her, in oder auf dem mehr als 20 Sätze geschrieben sind! Das kann ein Buch, eine Zeitschrift, die Tageszeitung, die Gemeindepost oder eine Infobroschüre sein.
  • Nehmen Sie einen Textmarker, Buntstift oder Filzstift zur Hand.
  • Markieren Sie die Teile, die für Sie jetzt zu diesem Zeitpunkt von Bedeutung sind. Also warum dieses Schriftstück in Ihrer Reichweite liegt. Seien Sie streng dabei!
  • Wieviel haben Sie markiert? Schätzen sie die %, die für Sie jetzt von Bedeutung sind!

Sind es 50 oder 60%? Oder noch weniger?

Das würde bedeuten, Sie verbrauchen einen großen Teil Ihrer Zeit zum Lesen von unwichtigem Text. Text, der jetzt gerade für Sie nicht von Bedeutung ist. Das kostet unnötig Zeit. Zeit, die Sie sinnvoller nützen könnten.

Es gibt viele verschiedene Techniken, die es uns möglich machen viel Wissen in kurzer Zeit auf zu nehmen. Es gibt auch Techniken, die es möglich machen nur diese wenigen Passagen eines Buches zu finden, die jetzt zu diesem Zeitpunkt, also jetzt gerade, wichtig sind.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß wenn Sie gelassen an einen Stapel von Literatur herangehen!

Wolfgang Scherleitner

 

 

Ans no: Sehr oft ist es der Fall, dass heute etwas Anderes wichtig ist, als vielleicht in einigen Wochen, Monaten oder Jahren. Diese Informationen können durchaus im selben Buch stehen.

 

Fehler

Vermeide diese Fehler

Heute ist wirklich ein besonderer Tag: Ich bekam drei Newsletter!

Was nur drei?

Ja diese drei waren wirklich was Besonderes.

 

Der erste:

„Vermeide diese 7 Fehler bei Bewerbungsgesprächen!“

Der zweite:

„Was Du beim Schreiben eines Newsletters unbedingt vermeiden solltest!“

Der dritte:

„Das sind die 5 größten Fehler in Verkaufsgesprächen!“

 

Ich werde jetzt alle ca. 200 Vermeidungsratschläge, die ich in den letzten Wochen bekommen habe auswendig lernen und dann nicht anwenden!

Wie das geht nicht? Jetzt kann ich nicht einmal mehr etwas nicht anwenden?

Stimmt!

Vermeinde Vermeidungsratschläge

Wenn ich mich an alle Ratschläge erinnern müsste, was ich alles nicht machen soll, dann bin ich so damit beschäftigt etwas nicht zu machen, dass ich nicht mehr weiß, was ich machen soll.

Warum schreiben dann alle so Zeugs?

Weil es einfach ist!

Es ist einfach herauszufinden, was nicht so gut gelaufen ist und das dann herauszustreichen. Ich hatte einen Onkel, er war ein Rauchfangkehrer. Ich habe ihn einmal belauscht, als er von einigen seiner Freunde erklärt bekam, was er alles nicht machen soll. Da sagte er: „An Küwe vulla Gscheitheit hob i scho!“ (Übersetzung: „Einen Eimer voller Ratschläge habe ich schon!“)

Warum werden die Newsletter mit: „Die 7 Fehler beim……“ so gerne gelesen?

Weil die „Weg von-Motivation“ eine grundlegende in uns Menschen ist. Wenn etwas gefährlich ist, laufen wir einmal davon. Das können wir. Das ist auch richtig und wichtig so.

Nur was sollen wir machen, wenn wir dann einmal wissen was wir nicht machen sollen? Na keine Ahnung, weil ich bin ja so damit beschäftigt etwas nicht zu machen.

Ich kann jetzt nur davon erzählen, was ich mit derartigen Newslettern mache:

  1. Ich schau mir an was ich nicht machen soll.
  2. Überlege mir, ob ich daraus ableiten kann, was ich machen soll
  3. Wenn es etwas gibt das ich machen kann, dann überlege ich mir, ob ich es machen möchte
  4. Wenn es das nicht gibt, denke ich an meinen Onkel und lösche den Newsletter
  5. Wenn ich nur solche Newsletter von dieser Organisation oder Person bekomme, melde ich mich von dem Newsletter ab.

Bin ich nur auf das Vermeiden konzentriert, habe ich keine Zeit und Energie mehr kreativ zu sein und Neues zu entwickeln. Ich habe keine Kraft mehr für Spontanität.

Mein Tipp: Vermeiden Sie zu vermeiden, machen Sie einfach und begehen Sie ruhig Fehler! Sie werden wieder mehr Ideen haben, die Ihnen richtig Spaß machen.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß, wenn Sie IHRE Kreativität wieder neu entdecken!

Wolfgang Scherleitner

 

An´s no: Das ist aus meiner Sicht auch der Grund warum Wahlwerbungen beinahe ausschließlich auf die Weg-von-Motviation abzielen. Es ist einfach…..

 

und so ans: Wenn ich jetzt was falsch gemacht hab beim Schreiben von dem Newsletter, mocht ma a nix! I bin gern so wia i bin! Und i learn gearn dazua!

 

Frostschaden

Frostschaden

Die gemeinsame Sprache, die uns trennt

Es war Winterende. Ich begann die ersten Arbeiten in meinem Garten. Das Laub aus unserem Schwimmteich fischen und mir mit gefrorenen Fingern zu schwören, dass ich diesmal im Herbst ein Netz über den Teich spannen werde. Unser Schwimmteich hat einen Skimmerteich. Also keinen Skimmer mit Filter und so, sondern einen kleinen Teich nebenbei, durch den das Wasser abgesaugt wird und die Pflanzen und Tiere darin reinigen das Teichwasser.

Da im Winter das Wasser im Skimmerteich gammelig wird, muss es ausgepummt werden. Das war für diesen Tag auch geplant. Als ich den Stecker der Pumpe in die Steckdose stecken möchte, fällt ein Teil des Putzes von der Wand im Garten.

Es war ein strenger Winter und für mein Gefühl war kein einziger Tag ohne Frost gewesen. Somit war ich darüber nicht überrascht. Ich hatte ja auch selbst aus alten übriggebliebenem Material den Putz aufgetragen. Mein erster Gedanke, war: „Na jo, host wieda wos zum tuan. Hiaz mochst es oba gscheit!“

In dem Moment, als ich mir das dachte, schaute unser Nachbar, ein echt netter Mensch, der aus Deutschland zu uns gezogen war über den Zaun und sage: „Hast nen Frostschaden?“

FROSTSCHADEN!!!! So a Schaaaa…. ich hob an FROSTSCHADEN!!!!! Verda….. jetzt konn ich wieda ois neig mochn! habe ich mir beinahe gedacht.

So tragisch war´s dann doch nicht, ich erkannte schnell das Unbehagen wegen einer Kleinigkeit und antwortete: „Naja bei dem Winter. Wenn das alles ist, was ich an Frostschaden heuer finde, bin ich zufrieden.“

Mein Nachbar: „Ja, da haste Recht. Ich bin auch schon gespannt was mich im Garten alles erwartet.“

Nach einem kurzen Plauscherl ging mein Nachbar weiter und ich machte mir so meine Gedanken, wie ein einziges Wort mein Gefühl geändert hatte. Ich beschloss einen Blogartikel darüber zu schreiben, weil das ein gutes Beispiel für Missverständnisse sein kann.

Für meinen Nachbarn ist „Frostschaden“ halt nur ein Wort, für mich bedeutet das zumindest viel Arbeit, zu der ich gar keine Lust habe.

Immer wieder gibt es Wörter, die uns auf die Palme bringen und die die Person gegenüber gar nicht so meint. Wenn wir das erkennen, dann wird es einige Konflikte gar nicht geben und es wir uns leichter fallen mit anderen Menschen zu kommunizieren.

 

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Erkennen von Wörtern, die andere anders meinen als Sie selbst!

Wolfgang Scherleitner

Selbstgespräch

Sich selbst zuhören – Selbstgesprächsregulation

Was geht denn jetzt ab? Der hört einfach auf?

Ein Freund von Ihnen läuft bei einem Stadtlauf mit. Plötzlich und komplett unvermutet gibt er auf. Was ist passiert?

Aus der Sicht des Freundes:

Heute gehts echt gut. Ich bin locker und gut im Plan. Puls und Zeit sind genau dort, wo mein Trainer und ich geplant haben.

Dann, so ungefähr in der Mitte: der Strecke meine Beine werden schwer. Kein Problem, damit habe ich gerechnet. Genau in dem Moment kommt ein Konkurrent von hinten. Ich höre wie er hinter mir nachläuft und das Tempo hält. Wenn ich jetzt durchhalte, kann ich ihn wieder abschütteln. In dem Moment wird er schneller, kommt auf meine Seite und läuft locker und entspannt neben mir her. Er läuft genau mein Tempo. Was will der? Er wird schneller. Jetzt dran bleiben. Jetzt nur nicht den Anschluss verlieren. Der wird immer schneller. Ich schaffe es nicht an ihm dran zu bleiben. Er wird immer kleiner. Mein Puls ist extrem hoch. Ich muss ihn wieder runter bekommen. So ein A….., wieso rennt der mein Tempo, wenn ich eh keine Chance gegen ihn habe. Sch….. meine Zeit wird schlechter und den Puls bekomme ich auch nicht in den Griff. Jetzt bekomme ich auch noch einen Krampf im Bein. Sogar meine Schultern tun weh. Ich bin viel zu verspannt um eine gute Zeit zu schaffen. Schon wieder überholt mich einer. So wie der rennt, müsste ich ihn locker einstecken. Heute ist echt ein Sch….tag. Ich mag nicht mehr. Komm! A bissl geht´s no! Nur noch ein paar Kilometer! Wie war das mit dem aus dem Körper aussteigen und sich selbst laufen sehen? Wieso geht das jetzt nicht? Also heute funktioniert überhaupt nichts. Wenn ich mich nicht bald einkrieg hör ich auf. Dann soll´s halt heute nicht sein. Ich glaub heute soll´s einfach nicht sein. Ich hör auf…..

Wenn das Selbstgespräch umschlägt

Lange bevor Menschen mit einem Unternehmen aufhören, schlägt ihr Selbstgespräch um. Ja, ich habe das Wort „Unternehmen“ bewusst gewählt. Ich meine damit sowohl sportliche Aktivitäten, Wettkämpfe, Beziehungen und auch den Job und die eigene Firma.

Zunächst läuft alles gut. Alles rennt so wie gedacht. Aller Anfang ist schwer, aber wir sind auf einem guten Weg. Dann ist der Anfang vorbei und wir sollten durchhalten. Wir beginnen uns Gedanken zu machen. Meist drehen sich die Gedanken im Kreis. So wie bei dem oben beschriebenen Läufer.

Wenn wir erkennen, dass unser Selbstgespräch umschlägt und wir wissen, dass wir genau jetzt gegensteuern müssen, dann ist es einfach. Große Dinge sind zu Beginn immer klein. Das gilt auch beim Selbstgespräch. Wenn wir es ein wenig später erkennen, auch kein Problem. Nachdem wir es erkannt haben, können wir gegensteuern.

Reguliere dein Selbstgespräch

Um mein Selbstgespräch regulieren zu können muss ich zuhören. Ich muss mir selbst zuhören! Wenn ich vor mich herlabere und mein Selbstgespräch zu einem unkontrollierten Mantra werden lasse, dann kann es entgleiten. Erkenne ich, was ich mir da selbst erzähle, dann kann ich direkt auf meine Motivation einwirken.

Meistens schlägt lange bevor wir aufgeben das Selbstgespräch um. Wenn ich erkenne, dass mein Selbstgespräch am Umgeschlagen ist, habe ich noch viel Zeit bis ich aufgebe. Ich habe noch viel Zeit mein Selbstgespräch in eine gute Richtung zu lenken.

Kennen Sie schon Techniken zur Selbstgesprächsregulation, dann achten Sie in den nächsten Tagen auf Ihr Selbstgespräch und üben Sie wieder ein wenig.

Kennen Sie diese Techniken nicht, es gibt viele gute Bücher darüber. Wenn Sie einen Tipp haben möchten gehen Sie einfach auf mein Kontaktformular. Schreiben Sie mir kurz hinein worum es geht und wieviel Sie über dieses Thema schon wissen. Ich schicke Ihnen ein paar Vorschläge.

Oder Sie gehen zu einem Coach oder Mentaltrainer. Diese Menschen sind genau darauf spezialisiert und können Ihnen in kurzer Zeit Techniken zeigen.

Was wir alle machen müssen, damit wir unsere Selbstgespräche in den Griff bekommen ist:

Uns selbst zuhören!

 

Ich wünsche Ihnen viel Spaß, bei Ihrem Unternehmen!

Wolfgang Scherleitner

 

Blume aus Garten

Ehrlichkeit ist einfacher

Während meiner Zeit als Medizinprodukteberater wurden bei einem Verkaufsgespräch meine Worte angezweifelt. „Stimmt das auch was Sie da sagen?“ Eine Aussage, die ich oft hörte. Meine Antwort war auch für mich überraschend: „Ich sage immer die Wahrheit!“

Naja nun wissen wir, dass das so nicht ganz stimmt, weil jeder Mensch täglich mehrere Male flunkert. Zum Beispiel bei der Frage: „Wie geht es Dir?“ Die Antwort ist fast immer: „Gut“ – auch wenn´s nicht stimmt.

Das meinte ich zu dem Zeitpunkt als mir die Frage über meine Ehrlichkeit gestellt wurde jedoch nicht. Mein Gegenüber war auch nicht auf den Mund gefallen und sagte: „Dann sind Sie aber eine Ausnahme in Ihrer Berufsgruppe.“

„Das weiß ich nicht, kann und will ich nicht beurteilen. Was ich weiß ist, dass ich es mir mit Ehrlichkeit leichter mache.“

Ich mache es mir mit Ehrlichkeit einfacher!

Damals wusste ich noch nicht wieviel Wahrheit in diesem Satz liegt. Sage ich die Wahrheit und bastle nicht daran herum, dann muss ich mir das gebastelte auch nicht merken. Weil die Wahrheit kenne ich ja schon.

Es gibt Situationen, bei denen niemand mit einer ehrlichen Aussage rechnet: A waun i amoi an Schaaaaa…. baut hob, dann bleibe ich ehrlich. Auf den ersten Blick mag es vielleicht leichter sein eine Ausrede zu (er)finden. Nur die muss ich mir dann auch merken und die muss in mein restliches Leben integriert werden. Das ist mir einfach zu kompliziert, deshalb halte ich dann einfach den Kopf hin und stehe zu meinem Missgeschick.

Nur so nebenbei: Es wurde immer honoriert, wenn ich auch Fehler zugegeben habe und dazu gestanden bin.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß, wenn Sie Menschen mit Ehrlichkeit überraschen!

Wolfgang Scherleitner

 

An´s no: Noch was zu dem Bild: Als ich im Internet nach Bildern über Ehrlichkeit gesucht habe, habe ich ganz viele gefunden, die Menschen oder Hände zeigen, bei denen die Finger überkreuzt sind. Ich finde das Interessant, ich suche nach Ehrlichkeit und finde das Symbol für das Gegenteil, aber nix was Ehrlichkeit symbolisiert. Deshalb habe ich beschlossen eine Blume aus meinem Garten als Bild für Ehrlichkeit zu nehmen. Die wächst, ob i an Schas red oder net.

 

Abend

Gastblog von Astrid Haltmeyer – Angriff der Energievampire

Es ist ein wunderschöner Frühlingstag. Sie sind gut gelaunt, fühlen sich motiviert und voller Power. Sie entscheiden, nach dem Büro noch in der Stadt ein bisschen bummeln zu gehen (Die Herrn überlegen sich bitte ein adäquates Pendant dazu, z. B. in ein Bauhaus gehen oder in einen Autoersatzteilesupermarkt oder auch Unterhaltungseletronikshop). Vergnügt schlendern Sie die Einkaufstraße hinunter (durch das  Heimwerkerparadies o. ä.).

Völlig unerwartet springt Sie eine Bekannte (Bekannter) von der Seite an. „Ja, hallo! Lange nicht gesehen! Welch Freude!“ Sie freuen sich wirklich! Hatten Sie diese Person ja schon einige Zeit aus den Augen verloren. Warum eigentlich? Der Grund fällt Ihnen 10 Minuten später wieder ein. Besagte Person überredet Sie, mit Ihr etwas trinken zu gehen.

Kaum haben Sie sich im Lokal gesetzt, trifft Sie der Redeschwall. Vom Durchfall der Kinder bis zur eitrigen Wurzelbehandlung, die falsch diagnostiziert wurde, werden Ihnen alle Details der letzten Jahre inklusive Ehekrisen und Bürotratsch erzählt. (Bei den Herren wird es eher um die nichterhaltene Beförderung gehen oder den neuen Typen, der einem vor die Nase gesetzt wurde, die Frau, die ihn sexuell auf Distanz hält, usw.). Sie selbst kommen kaum zu Wort.

Als Sie endlich eine Chance sehen, etwas von sich zu erzählen, hören Sie von Ihrem Gegenüber plötzlich: „Oh, du meine Güte! Schon so spät! Ich muss jetzt wirklich los! War nett, dich getroffen zu haben. Machen wir doch einmal wieder was! Ruf mich einfach an oder schreib mir ein Mail!“

Sie bleiben zurück und fühlen sich plötzlich unendlich müde und ausgelaugt. Dahin ist die gute Laune, dahin das Vergnügtsein, dahin die Lust, sich etwas Nettes zu kaufen. Sie fragen sich, was das gerade war. Sie fühlen sich wie im falschen Film.

Das war ein Angriff eines Energievampirs. Und die sind nicht nur in Transsylvanien zu Hause, sondern sind praktisch überall zu finden.

Sie nähren sich von der Lebensenergie anderer Leute und haben ein untrügliches Gespür dafür, wo man solche Exemplare findet bzw. wann sie zuschlagen müssen. Es trifft das Opfer immer völlig unerwartet, in einem Moment, in dem es wehrlos und nichtsahnend ist.

Simplifiziert könnte man sagen: Energievampire sind Menschen, die mehr nehmen als geben und suchen sich natürlich als Opfer Menschen, die gerne mehr geben als nehmen. (Die Logik ist ziemlich ausgeklügelt, nicht wahr?). Die Opfer sind prädestiniert dafür, sich hin und wieder oder auch öfter ausnützen zu lassen.

Gefinkelt

Jetzt könnte man sagen: Na gut, wenn ich das eh weiß, dass das einer dieser Sorte ist, dann geh ich ihm halt aus dem Weg. Wenn das so einfach wäre! Energievampire haben erstens sehr sensible Antennen für die geeigneten Opfer und in welcher emotionalen Situation Sie sich gerade befinden und zweitens ein Gespür dafür, wie man Sie ködert! Ein Kompliment hier, eine kleine Geste da, und schon haben Sie ein schlechtes Gewissen, wenn Sie der Person aus dem Weg gehen, weil im Grunde ist sie sehr sympathisch oder charmant.

Unterschiedliche Arten von Energievampiren

Wie bei allen Spezies gibt es auch bei den Energievampiren mehrere Arten. Die erste, den Vampir im eigentlich Sinn, hatten wir ja jetzt schon.

Die zweite kennen Sie vermutlich auch recht gut: Den Miesmacher

Egal, was Sie freudvoll erzählen, er wird ein Haar in der Suppe finden und das so lange bis Sie völlig geknickt sind. Beispiel: Sie: „Stell dir vor! Wir kaufen uns jetzt Auto XY!“ Miesmacher: „Was? Bist du irre? Hast du den letzten Testbericht nicht gelesen? 20 % aller Autounfälle geschehen mit dieser Marke. Außerdem hab ich gehört, dass die billiges Material verwenden, und deshalb sind die Fahrzeuge einfach überteuert. Man muss schon verrückt sein, wenn man den kauft. Und in schwarz auch noch? Das weiß doch jeder, dass schwarz ganz schlecht ist, vor allem im Sommer!“

Und dann wäre da noch der sogenannte Gemeine Mistverstärker

Wann immer er Ihnen begegnet, wird er Probleme und negative Storys aus dem Umfeld erzählen und hinter allem eine Verschwörung vermuten. Das kann bis zu infamen Verleumdungen führen. Zum Beispiel: Der Abteilungsleiter, der auf Grund eines neuen Projektes nun zwei Tage in der Woche länger im Büro bleibt, hat selbstverständlich mit Sicherheit eine Geliebte. Während die ersten beiden seiner Kinder wahrscheinlich eh Kuckuckskinder sind, denn sie sind weder so intelligent wie er, noch sehen sie ihm ähnlich. Die Assistentin, die belauscht wurde, als sie sich vom Büro aus einen Termin beim Gynäkologen mit einer gewissen Dringlichkeit ausmacht, ist entweder schwanger (vom Abteilungsleiter) oder will abtreiben (auch vom Abteilungsleiter). Seine Gespräche fangen häufig mit: „Hast du schon gehört, …“ oder „Was ich dir unbedingt erzählen muss, …“ an.

Was tun, wenn einem das gehörig am Senkel geht?

Hier ein paar Tipps:

Tipp 1: hängende Schallplatte

Sind Sie dem Energievampir doch ins Netz gegangen und wollen möglichst schnell unbeschadet davon kommen, dann wiederholen Sie innerlich und natürlich auch ihm gegenüber immer wieder den Satz: Es interessiert mich nicht.

Sollte Ihnen derjenige dann Vorwürfe machen, dass Sie ihm zuwenig Aufmerksamkeit schenken und doch auch früher immer… – wiederholen Sie den Satz: Es interessiert mich nicht.

Tipp 2: Aufmerksamkeit entziehen

Wenn Sie gerade vollgelabert werden und Sie bemerken einen Energieabfall, ist heutzutage nichts einfacher, als sein Handy hervorzuziehen und diesem seine ganze Aufmerksamkeit zu schenken. Spielen Sie Solitär oder FarmVille oder so etwas, damit der andere bemerkt, dass Sie nicht interessiert sind. Sollten Sie als unhöflich eingestuft werden, können Sie mit „Unhöflicher ist, dass du mir ohne dass ich es will, diesen ganzen Schrott erzählst. Erzähl etwas Positives und ich höre dir wieder zu.“

Tipp 3: Körperhaltung verändern

Wenden Sie sich ab oder verschränken Sie die Arme vor dem Körper. Die Damen können auch ihre Handtaschen als Bollwerk gegen negative Energie vor sich auf die Schenkel stellen. Das bildet ebenfalls eine Barriere.

Tipp 4: Auf Durchzug schalten

Ich nenne das auch gerne immer den Pinguine-aus-Madagascar-Trick: Stur lächeln und winken! Machen Sie ein freundliches Gesicht und singen Sie intern irgendein Lied, am besten ein Kinderlied, denn das zwingt automatisch ein authentisches Lächeln auf Ihre Lippen. Sollten Sie zwischendurch gefragt werden, was Sie dazu meinen, sagen Sie einfach die Wahrheit: „Ich lasse es mir durch den Kopf gehen!“ (nämlich beim einen Ohr rein, beim anderen raus)

Tipp 5: Unterbrechen

Jedes Mal, wenn der Energievampir mit einer Schauergeschichte beginnt, unterbrechen Sie ihn einfach und erzählen etwas unglaublich Positives, das Ihnen passiert ist. Auch wenn Sie das erst erfinden müssen. Damit unterbrechen Sie sein Muster. Mit jeder positiven Geschichte laden Sie sich nämlich wieder auf. Achten Sie darauf, dass Sie, bevor Sie sich wieder trennen, das letzte Wort haben.

Tipp 6: Kombinieren Sie alle Tipps miteinander.

 

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Ausprobieren!

Astrid Haltmeyer

 

P.S.: Mehr von Astrid auf: www.aha-erlebnisse.at

 

 

hoch hinaus

Das ganze Leben ist Verkauf

„Das ganze Leben ist Verkauf!“

„Was ist das für ein Schmarrn! Ich verkaufe doch meine Großmutter nicht!“

„Die Großmutter vielleicht nicht, aber ich mich selbst!“

„Was ist das jetzt wieder für ein Blödsinn, ich bin doch keine N……….!“

Ganz schön emotional der obige Dialog. Wenn ich den ersten Satzes dieses Dialogs sage, kann der Rest schon passieren. Bitte begleiten Sie mich auf eine weniger emotionale Betrachtungsreise! (Ja das „r“ steht schon bewusst dort!)

Was ist Verkauf?

Wenn Sie das alte Kinderfahrrad im Internet verkaufen, dann ist das Verkauf – ok?

Wenn Sie im Restaurant ein Mittagessen bestellen, dann ist das Verkauf – ok?

Wenn Sie an der Tankstelle tanken, dann ist das Verkauf – ok?

Wenn Sie ein Vorstellungsgespräch haben, dann ist das Verkauf – …….?

Da beginnt es meistens schon. „Wenn ich mich für eine Arbeitstelle bewerbe, dann bewerbe ich mich und verkaufe mich nicht!“

„Stimmt – bekommen Sie dann auch Geld für Ihre Arbeit?“

„Ja! – ok das ist auch Verkauf.“

Auf der anderen Seite des Schreibtisches ist es manchmal schwieriger zu erkennen. „Ich zahle ja Geld dafür, dass jemand für mich arbeitet.“

„Stimmt! Sie bekommen auch Geld dafür, dass jemand für Sie arbeitet.“

Warum soll jemand für Sie arbeiten? Das muss dem Gegenüber klar gemacht werden. Fast alle Arbeitnehmer haben schon den einen oder anderen Job nicht angenommen, weil es einfach nicht gepasst hat.

Bisher war es einfach!

Wenn ich möchte, dass meine Kinder den Tisch abräumen – ist das dann auch Verkauf?

Meiner Meinung nach schon!

Wenn ich möchte, dass meine Frau mit mir ins Kino geht – ist das dann auch Verkauf?

Meiner Meinung nach schon!

Wenn ich in einer Diskussion meine Meinung vertrete und möchte, dass ALLE anderen auch dieser Meinung sind (was im übrigen nicht gehen wird – dazu in einem späteren Blog) – ist das dann auch Verkauf?

Meiner Meinung nach schon!

„Kurz: Wann immer Sie eine Idee oder einen Vorschlag haben, für deren Umsetzung Sie auf die Zustimmung oder motivierte Mitarbeit von anderen angewiesen sind, benötigen Sie gute Argumente.“ meint Jörg Schötensack in einem seiner Newsletter.

Die zentrale Frage, die sich mein Gegenüber stellt ist: „Wos hob i davo?“ (Was hab ich davon?) WHID

Immer wenn sich jemand die WHID-Frage stellt, sind wir schon mitten im Verkauf. Wenn ich erkenne, dass sich mein Gegenüber diese Frage stellt und weiß, was diese Person möglicherweise wirklich davon hat und ich kann es erfüllen, dann sind wir in einer echten Win-Win-Situation. Kompromisse sind IMMER Lose-Lose-Situationen.

 

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Erkennen der WHID-Situationen!

Wolfgang Scherleitner

 

Kontakt

Per Impulsum e.U.
DI Wolfgang Scherleitner

Feldgasse 37
2512 Tribuswinkel